Sonntag, 22. September 2013

Bilanzfälschung beim (EFSF) Europäischen Finanzstabilisierungsfazilität?

AfD wählen

Strafanzeige gegen Regling wegen Bilanzfälschung
19.09.2013
Strafanzeige gegen Klaus Regling. AfD-Baden-Württemberg wirft ihm Bilanzfälschung vor.

„Wir haben uns zum Ziel gesetzt, dass es nicht noch einmal gelingen darf, die Völker Europas mit falschen Zahlen zu täuschen. Deshalb haben wir nun Strafanzeige gegen den CEO der Europäischen Finanzstabilisierungsfazilität (EFSF), Klaus Regling, gestellt“, so Bernd Kölmel, Sprecher des AfD-Landesverbands Baden-Württemberg.

Im Auftrag des baden-württembergischen Landesverbands hat Rechtsanwalt Eberhard Brett am gestrigen Mittwoch bei der luxemburgischen Staatsanwaltschaft Strafanzeige wegen Bilanzfälschung hinsichtlich des Geschäftsjahres 2012 der EFSF gestellt. Auch gegen die Vertreter der testierenden Wirtschaftsprüfungsgesellschaft wurde Strafanzeige gestellt. Unter Umständen steht zusätzlich der Vorwurf der Konkursverschleppung im Raum.

Hintergrund der Anzeige ist die fehlende Wertberichtigung der Anleihen der Eurokrisenstaaten, die die EFSF in ihren Büchern hält. Als Aktiengesellschaft bilanziert die EFSF nach den International Financial Reporting Standards (IFRS). Gemäß diesen dürfen Forderungen nur mit ihrem aktuellen Wert bilanziert werden.

Die Perspektive der AfD wird von einer Studie der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) gestützt. Gemäß dieser haben alle 42 untersuchten und ebenfalls nach IFRS bilanzierenden Finanzinstitute bereits im Geschäftsjahr 2011 Abschreibungen in Höhe von 70 – 80% auf die an Griechenland ausgereichten Kredite vorgenommen. Die Institute nahmen auch Wertberichtigungen bei Anleihen vor, die bis zur Fälligkeit gehalten werden sollten.
Quelle

Mehr unter:
Studie belegt Vorwurf der Falschbilanzierung / AfD sieht sich in ihrer Haltung bestätigt
Falschbilanzierung bei der EFSF / Strafanzeige gegen Klaus Regling in Vorbereitung
Focus
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http://afd-nb.de/2013/09/falschbilanzierung-bei-der-efsf-strafanzeige-gegen-klaus-regling-in-vorbereitung/
http://www.parteien-news.de/modules.php?name=PresseMitteilungen&file=article&sid=11558


Die AfD hat auch und insbesondere deshalb eine Existenzberechtigung, weil es hinsichtlich der "Euro-Rettung" keine Opposition im Bundestag gibt.

Finanzkrise im Überblick: Defizitziele werden auf breiter Front verfehlt!
Bafin-Präsidentin Elke König kritisiert EU-Kommissionsplan zur Bankenabwicklung. "Der Brüsseler Plan, wonach die EZB künftig Vorschläge zur Restrukturierung einer Bank macht, die EU-Kommission über die Abwicklung entscheidet und der einzelne Staat die Konsequenzen tragen muss, ist unausgegoren", so König zur "Wirtschaftswoche".  Quelle

Eurokrise - Deutschland will Defizitberechnung hochhalten
Werden Sparauflagen für Spanien und andere Krisenländer durch die Hintertür gelockert? Die EU hat solche Pläne, die Bundesregierung stemmt sich dagegen.
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SZ - Europa schaut auf Deutschland
Den deutschen Führungskräften behagt eine Bankenunion dagegen nicht. Denn es gibt zu viele Verbindungen zwischen dem zersplitterten Bankensystem und Politikern auf lokaler Ebene. Man will nicht, dass dies von außen durchleuchtet wird. Gegenüber den Wählern wird der Widerstand gegen die Bankenunion mit der Gefahr gerechtfertigt, eine gemeinsame Aufsicht werde dazu führen, dass der deutsche Steuerzahler für die Sünden ausländischer Bankiers bezahlen müsse.
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Finanzkrise   
"Das ganze System kann zusammenbrechen"

Der Schuldenstand der G 20 ist in den letzten Jahren dramatisch gestiegen. Der Ökonom William White fürchtet, das ganze System könnte nun zusammenbrechen. Schuld, sagt er, hätten die Zentralbanken.
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In der AfD sitzt die letzte verbliebene Wirtschaftskompetenz

Stellungnahme des Geldanlage-Report-Herausgebers R. Wolf:
Mich überzeugen folgende Punkte:

1. Das Ziel eines Schuldenabbaus (was langfristig auch den Standort Deutschland und die Börse befeuern dürfte).
2. Ein bedarfsgerechtes Einwanderungskonzept nach kanadischem Vorbild.
3. Der Schutz der Familie.
4. Die kritische Haltung bezüglich der Euro-Rettungspolitik.

Dies und mehr ist nachzulesen im AfD-Wahlprogramm unter: www.alternativefuer.de/partei/wahlprogramm

Interessant auch: Die Schweiz zeigt, dass auch ein kleines Land mit eigener Währung in einer globalisierten Welt bestehen kann. Schweizer Aktien boomen, obwohl die Schweiz kein Euro-Mitglied ist. Ein Deutschland ohne Euro, sollte daher kein Tabu-Thema sein.

Auf dem Weg in die EU Diktatur – Prof Schachtschneider ruft zum Widerstand
„Der Euro sollte schon immer den europäischen Großstaat herbeiführen!“ Deshalb wird Europa weiterhin von der Politik entdemokratisiert und befindet sich auf dem direkten Weg in eine bürokratische EU-Diktatur!
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Das Mysterium AfD und das Geheimnis ihres Erfolges
Geboren wurde die AfD nämlich aus dem Protest von Ökonomen gegen die Euro-Rettungspolitik der Bundesregierung und der Angst von Unternehmern vor dem Zusammenbruch des Währungssystems.

Dabei verstehen sich die regierungskritischen Volkswirte und Staatsrechtler ganz selbstverständlich als Anwälte deutscher Vermögensinteressen.

Zu den Vorwehen der Parteigründung gehören die Klagen gegen die Euro-Rettungspolitik vor dem Bundesverfassungsgericht, eine von 189 Professoren unterzeichnete Stellungnahme gegen den Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM), ein Bündnis Bürgerwille und der Versuch, die finanzpolitischen Einwände gegen die Euro-Rettungspolitik über den Bundesverband der Freien Wähler in die Parlamente zu tragen.

ein Kommentar dazu:
Das Mysterium kann ich Ihnen teilweise aufklären: Die Bedenken der Bürger werden ernst genommnen. Die Machenschaften der EZB von nicht gewählten Leuten werden aufgedeckt. Der politische Wille wird nicht über die Vernunft gestellt. (Welser sagt)
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Wahlkampfabschluss der CDU: Merkel wehrt sich gegen Euro-Gegner
Schafft die Alternative für Deutschland die Fünfprozenthürde, war's das wohl mit Schwarz-Gelb: Bei der Abschlusskundgebung der CDU distanziert sich Kanzlerin Merkel deshalb klar von den Euro-Gegnern - mit einer Lobeshymne auf Europa und die gemeinsame Währung.

Kommentare dazu: :
Mutti und Co.
Bundesbanker gestern, 13:56 Uhr
haben uns während der akuten Phase der Krise belogen und sie belügen uns auch jetzt noch. Unschwer zu erraten, wie es nach der Wahl weiter ginge...

Prost Wahlzeit titelt Springers Bild
warkeinnickmehrfrei gestern, 14:02 Uhr
in einer Sonderausgabe die ich gerade ungewollt in meinem Briefkasten fand. Darin erklären mir Kohl und Schröder warum die morgige Wahl so wichtig ist. Ganz klar wieso: Wir Deutschen sind aufgerufen den von der Regierung in den vergangenen Jahren begangenen Hochverrat an unseren Interessen demokratisch zu legitimieren. Nichts anderes. Hatten wir doch keine Chance auf die "Eurorettungskurs" Einfluss zu nehmen.
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Schäuble und Rösler gehen auf AfD los
Die Behauptung, Deutschland würde ohne Euro wirtschaftlich besser dastehen, sei grundlegend falsch. Deutschland als großes Exportland profitiere vom Euro.
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Wider besseres Wissen rückte Schäuble die AfD in einem Fall von bemerkenswerter Gehässigkeit ins rechte Eck und sagte, Deutschland müsse „ein bisschen vorsichtiger“ sein, „wenn es um demagogisches und rechtsgerichtetes Gedankengut geht“. Schäuble wörtlich: „Wer wie die AfD anfängt, Ängste vor Europa zu schüren, der schürt auch schnell Ängste gegenüber Migranten. Dagegen müssen wir uns behaupten.“ Er äußerte sich, seinem arroganten Naturell entsprechend, sehr herablassend über die AfD und sagte: „In Verhandlungen vor dem Bundesverfassungsgericht habe ich AfD-Vertreter erlebt. Ich will keine Namen nennen, aber ich habe zum Teil schon gedacht: Du mei-ne Gü-te.“ (mehr zu Schäubles Charakter – hier).

Hier kann man nur sagen: Du mei-ne Gü-te! Das Urteil in Karlsruhe erging am 20. September 2012, die AfD wurde am 14. April 2013 gegründet.
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Marionetten-Wahlkampf – Wer sind wirklich die Strippenzieher hinter Merkel und Steinbrück weiterlesen

Umfragen vor der Bundestagswahl: Merkel muss die AfD fürchten
Drei Prognosen an einem Tag - und alle sehen die AfD nahe der Fünfprozenthürde: Für Kanzlerin Merkel werden die Euro-Skeptiker zum Problem. Schafft die Protestpartei den Sprung in den Bundestag, dürfte das Schwarz-Gelb die Macht kosten.

Die CDU und Merkel hatten es in der Hand.
Badischer Revoluzzer 20.09.2013
aber sie wählten den Euro, die Bankenrettung, Griechenland und nicht das Volk. Das Volk wählt jetzt auch. Aber anders als die Politik erwartet, denn das Volk wählt sich.
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Bis zum Wahlergebnis eine kleine Aufmunterung:
Satire rund um die Bundestagswahl (Die Sammlung)

Die Bundesrepublik Nordkorea wählt
von Dr. Bernd Niquet
Die Bundesrepublik wählt.
Es ist eine entscheidende Wahl, denn es liegen schwerwiegende Probleme vor uns.

Doch Kim Jong-un(sere) Merkel redet nicht mit dem Volk. Und die nderen Kandidaten stellen sich so dämlich an, wie es einem Nordstaat eigentlich unwürdig ist.

Durch die Ein-Kind-Politik in unserem Land laufen wir in eine demografische Falle hinein. Die Krankenversicherung unserer Bürger wird in zehn, zwanzig Jahren trotz bis dahin gemachter enormer wissenschaftlicher Entdeckungen und technischen Revolutionen nicht einmal das Leistungsniveau des Jahres 2013 auch nur annähernd halten können. Es sei denn, es wird jetzt eingezahlt. Doch warum darüber reden?

Die Regierung brüstet sich mit solider Finanzpolitik und kündigt an:
Keine neuen Schulden. Doch sie hat in den letzten vier Jahren ein Fünftel aller Schulden ihrer Vorgängerregierungen seit der Gründung unseres Staates gemacht. Doch warum darüber reden?

Zudem werden wir Bürger von den Geheimdiensten in Amerika und im eigenen Lande auf breiter Front ausgespäht. Doch warum darüber reden?

Und es gibt noch ein wichtiges Thema: Die Bundesrepublik Nordkorea und der Euro, das passt eigentlich gar nicht zusammen. Doch die ökonomische Logik des Euros ist eine perfekte Logik Nordkoreas:

Der Norden macht große Überschüsse und der Süden große Defizite. Da die einheitliche Währung Auf- und Abwertungen verhindert, die normalerweise solche Entwicklungen durch Einschaltung des Marktmechanismus bereinigen, ist in Nordkorea der Markt ausgeschaltet.

Das bedeutet: Der Staat muss Transfers an den Süden leisten, um dort eine Überschuldung zu vermeiden oder zumindest zu verzögern. Doch die ökonomische Logik könnte nicht skurriler sein: Denn anstatt den Exporteuren ihre überwältigenden Exporterfolge durch Aufwertungen zu erschweren, können die Exporteure ihre Riesengewinne unbeschwert einfahren (und werden zudem als multinationale Konzerne hierzulande keine Steuern zahlen) – und die Zeche zahlt der Staat.

Wenn die Banken pleitegehen, zahlt der nordkoreanische Staat. Wenn die Exporteure zu erfolgreich sind, zahlt der nordkoreanische Staat, wenn die Unternehmen so niedrige Löhne zahlen, dass die Menschen davon nicht leben können, zahlt der nordkoreanische Staat, und wenn die Unternehmen keine Steuern zahlen wollen, zahlt auch der nordkoreanische Staat.

Doch warum darüber reden? Im Endeffekt zahlt ja sowieso der nordkoreanische Staat.
Quelle: DOERSAM-BRIEF