Mittwoch, 25. September 2013

Aktionstag gegen Glücksspielsucht

Wer spielt sucht Unterhaltung und Geselligkeit
Wer spiele, suche Unterhaltung und Geselligkeit, meinte Danzinger und verwies auf eine allgemeine Freude am Spiel, das sich harmlos in Kinderspielen, Gesellschafts- oder Mannschaftsspiele offenbare. „Spielen macht Spaß. Spielen gehört zum normalen Leben. Das war schon immer so.“ Allerdings müsse man hierbei die Glücksspiele ausnehmen, da bei diesen Geldeinsatz erforderlich beziehungsweise ein Geldgewinn möglich sein. Deshalb stehen in der Bundesrepublik Glücksspiele unter staatlicher Kuratel. Allerdings sei angemerkt, dass der Staat selbst Glückspielanbieter ist.
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Das Programm soll Schülerinnen und Schüler in ihrem verantwortungsvollen Umgang mit Glücksspiel bestärken, schreiben die Organisatoren in einer Pressemitteilung.
Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist es laut Jugendschutzgesetz untersagt an Glücksspielen teilzunehmen, trotzdem steigt die Zahl der teilnehmenden Jugendlichen an.
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Suchtprävention
Immer mehr Jugendliche zocken
Beratungsstelle informiert an BBS Technik über Glücksspielsucht
Ein Kreativwettbewerb soll die Jugendlichen sensibilisieren. Die Beiträge werden ausgestellt.
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Mehr als die Hälfte aller Deutschen besucht Spielbanken, daddelt an Automaten, wettet auf Pferde oder pokert mittlerweile im Internet. Und das Vergnügen lassen sich die Deutschen etwas kosten. Ein boomender Markt also, auf den man auch an der Börse setzen kann, denn einige der großen Anbieter sind auch an  der Börse gelistet. Nur mit dem kleinen Unterschied, dass man gewinne an der Börse versteuern muss, die aus dem Kasino nicht.

Erklär's mir: Was ist Glücksspiel?
Ein Glücksspiel ist ein Spiel, bei dem nicht die Geschicklichkeit den Gewinner bestimmt, sondern vor allem der Zufall entscheidet. Glücksspiele sind vor dem Gesetz Spiele, bei denen man um Geld spielt. Das ist auch beim Lotto so. Einige Menschen verlockt die Vorstellung auf einen hohen Gewinn so sehr, dass sie häufig Glücksspiele spielen. Man kann sogar süchtig danach werden – und diese Süchtigen verspielen oft ihr ganzes Geld. Darum gibt es Gesetze, die versuchen, das Glücksspiel einzuschränken. Aus diesem Grund ist es auch für Kinder verboten, um Geld zu spielen.
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Aus der Pressemitteilung des Badovorstandes
68 % der Klientinnen und Klienten konsumierten intensiv Alkohol, 43 % Cannabis, 34 % Opiate, 29 % Kokain, 17 % Sedativa, 16 % Crack, 10 % Amphetamine, 6 % Halluzinogene, und 9 % hatten eine Glücksspielproblematik. Hinsichtlich der soziodemographischen Daten, der schweren biographischen und justiziellen Belastungen, der erheblichen gesundheitlichen und psychischen Probleme sowie der prekären sozialen Lebenssituation bei vielen Klientinnen und Klienten bestätigten sich die Ergebnisse der Vorjahre. Die absolute Zahl der betreuten Alkoholabhängigen ist innerhalb von fünf Jahren von 4458 auf 4735, der Opiatabhängigen von 4472 auf 4668, der Cannabiskonsumenten von 1706 auf 2126, der Kokainabhängigen von 1104 auf 1206 angestiegen.
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Dokumentation zur Spielsucht
Ohne technische Beschränkung und ohne Mindestabstand: Spielautomaten im Casino.
Kein Zweifel, in den Medien ist das Thema Spielsucht en vogue. Es gibt vermutlich keinen Sender und keine Zeitung, der beziehungsweise die sich in den letzten Monaten nicht mit einem Bericht oder einer Dokumentation an der Hatz gegen Automatenspiele beteiligt hätte, die meisten sogar mehrfach.
Die Gefahren, die von dicht an dicht stehenden und technisch nicht regulierten Slotmachines der Spielbanken ausgehen, werden mit keinem Wort erwähnt.
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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Glücksspiel-Staatsvertrag
Bielefeld (ots) - Es ist heuchlerisch, wenn NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) behauptet, mit dem neuen Staatsvertrag wolle NRW das Glücksspiel in geordnete Bahnen lenken und die Spielsucht bekämpfen. Fakt ist: Das Land erlaubt eine fünfte staatliche Spielbank und das Lotto-Spielen im Internet. Damit sichert es sich mehr Geld, und es geht nicht um Peanuts: Die landeseigene Westlotto-GmbH hat 2011 1,6 Milliarden Euro Umsatz gemacht, dazu kommen 110 Millionen Euro der vier Spielbanken. Damit liegt der staatliche Glücksspielumsatz in NRW etwa 200 Millionen Euro über dem, den Paul Gauselmann weltweit macht. Seine Branche trifft der Staatsvertrag mit voller Härte: Sie wird enteignet, wenn in fünf Jahren Spielhallen schließen müssen, weil nicht 350 Meter zwischen ihnen liegen. In Deutschland sind laut Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung 30 000 Menschen spielsüchtig, aber 1,3 Millionen Alkoholiker. Trotzdem käme der Minister nie auf die Idee, Kneipen zu verbieten. Klar: Dafür gäbe es ja auch nicht den Beifall, den es für das Herumhacken auf der privaten Glücksspielkonkurrenz gibt.
Originaltext: Westfalen-Blatt Digitale Pressemappe   via RSS

Polizeipresse:  Ministerium für Inneres und Kommunales
Innenministerium: "Wir wollen das Glücksspiel in geordnete Bahnen lenken und Spielsucht bekämpfen"
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Das staatliche Glücksspielmonopol wird mit der Eindämmung von Suchtgefahren begründet!
Wie gut das klappt zeigen folgende Beispiele:


Zocker verklagt Freistaat Bayern  - Vom Multimillionär zum Sozialfall
Ein ehemaliger Unternehmer verzockt in der staatlichen Spielbank Bad Kissingen sieben Millionen Euro. Jetzt verklagt er den Freistaat: Die Casino-Mitarbeiter hätten seine Spielsucht erkennen und ihn schützen müssen.
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Hat Abramovich 3,5 Millionen beim Onlinepoker verzockt?
Wann immer sich der russische PokerStars Spieler "scout326" auf den High Stakes Tischen der Plattform einloggt, schlagen die Alarmglocken der Sharks. Jeder möchte sich mit dem Unbekannten duellieren, um ihn auszunehmen wie eine Weihnachtsgans. Dies schien den Gegnern von „scout326“ auch gelungen zu sein: Laut PokerTableRatings kommt der Russe seit September 2008 bei 172.492 gespielten Händen auf einen Gesamtverlust von 3,5 Millionen Dollar! Damit ist er der Spieler mit der wahrscheinlich schlechtesten Gesamtbilanz in der Geschichte von PokerStars.
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Spielsucht:
Ex-Bürgermeisterin O'Connor: Völlig verzockt
Mit mehr als einer Milliarde Dollar soll die frühere Bürgermeisterin von San Diego in Casinos gespielt haben. Weil sich Maureen O'Connor bei der Stiftung ihres Mannes bediente, musste sie vor Gericht.
Wie viel Geld O'Connor insgesamt verspielt hat, ist den Ermittlungsbehörden zufolge unklar. Weil sie immer wieder auch gewonnen habe, sei von der insgesamt genutzten Milliarde unterm Strich nur ein Minus von 13 Millionen Dollar geblieben, sagte Anwalt Iredale.
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Spielsüchtiger veruntreute 300.000 Euro: Prozess in Wien
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Kika-Herstellungsleiter verzockt GEZ-Gebühren im staatlichen Spielcasino Erfurt

Er brauchte Geld für seine Spielsucht - Als ständiger Gast verspielte er den Großteil im Spielcasino Erfurt
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Der Fall widerlegt die Behauptung, dass nur staatliches Glücksspiel eine Spielsucht wirksam verhindern kann. Das vorgegebene Ziel der Spielsuchteindämmung im GlüStV, durch ein Glücksspiel-Monopol, wurde offensichtlich nicht erreicht. Eine Spielersperre erfolgte nicht.

Über das staatliche Casino Erfurt landete das Geld der öffentlichen Fernsehsender zum Großteil beim Freistaat Thüringen.

Fazit: Staatliches Glücksspiel schützt nicht vor Spielsucht!

Studie: "Einarmige Banditen" in staatlichen Spielbanken sind bis zu siebenmal riskanter als Geldspielgeräte in gewerblichen Spielstätten. weiterlesen

1,5 Milliarden Dollar Verlust in 14 Monaten – Problemspieler verklagt Casino

Was die britische Zeitschrift Daily Mail berichtet, klingt schier unglaublich: Der australische Immobilienmakler Harry Kakavas hat im Crown Casino in Melbourne innerhalb von 14 Monaten die stolze Summe von knapp 1,5 Milliarden Dollar verloren und klagt jetzt auf Rückzahlung eines Teilbetrages.
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Schwiegertochter verzockt Millionen
Dumm gelaufen. Eine 42 jährige Frau aus Tampa Bay, Florida stahl in den letzten zwei Jahren insgesamt rund 500.000 Dollar von dem Bankkonto ihrer Schwiegereltern und ging damit auf einen unglaublichen Rollercoasterride im Seminole Hard Rock Hotel & Casino in Tampa Bay. Und wenn wir unglaublich schreiben, dann meinen wir unglaublich.
Laut den Casinooffiziellen soll die 42 Jährige insgesamt beachtliche 14 Millionen Dollar verspielt haben und da sie außer dem Geld ihrer Schwiegereltern keine anderen Barmittel zur Verfügung hatte, bedeutet dies, dass sie mit den 500.000 Dollar auch jede Menge gewonnen haben musste, nur um es dann wieder zu verlieren.
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Mutmaßlicher Betrüger verzockt Millionen
Railt man gelegentlich die Sky High Stakes Partien auf den großen Online Plattformen, stellt sich einem unweigerlich irgendwann die Frage, wo manche der Spieler denn das ganze Geld herhaben. Sie kommen aus dem Nichts, verlieren Millionen und verschwinden wieder als wäre nichts gewesen.
Wie jetzt bekannt wurde, handelte es sich dabei um den Account des amerikanischen Geschäftsmanns und Millionär Jeremy Johnson aus Utah. Ihm wird vorgeworfen, mit seiner Firma I Works seine Kunden um insgesamt 275 Millionen Dollar geprellt zu haben, indem er ihre Kreditkarten mehrmals unrechtmäßig belastete.
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Kundengelder im Casino verzockt
Stade (dpa/lni) - Ein Bankangestellter, der rund 8,4 Millionen Euro Kundengelder veruntreut haben soll, will heute (Dienstag/0930) vor dem Landgericht Stade aussagen. Der 39-jährige Angeklagte soll sich zwischen 2007 und 2010 insgesamt 156 Mal Geld der Kunden auszahlen lassen oder vereinbarte Investitionen in die eigene Tasche gesteckt haben. Einen Großteil des Millionen soll der Mann in der Hamburger Spielbank und im Internet verspielt haben. Der ehemalige Banker muss sich wegen Betrugs, Untreue und Urkundenfälschung verantworten. 4,5 Millionen Euro hat der Mann laut Anklage wieder zurückgezahlt.
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Buchhalter erschwindelt Millionen, verzockt sie im Casino
Einen kuriosen Fall bekam ein Richter in Neuseeland vorgesetzt. Richard Arthur Watson war bei einer Firma als Buchhalter angestellt und hat dort über zehn Jahre hinweg fast $5,5 Millionen neuseeländische Dollar unterschlagen. Der 58-Jährige hat das Geld dann direkt ins Casino getragen und dort Einsätze im Gesamtvolumen von über 50 Millionen getätigt, bis der Betrug auffiel.
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England: Manager klaut Firmengelder und verzockt sie beim Glücksspiel
Ein Restaurant Manager in Fleetwood England stahl mehrere Tausend Pfund aus Firmengeldern und verspielte sie anschließend beim Glücksspiel. Angeblich wollte er mit den geplanten Gewinnen Löcher in der Firmenbilanz stopfen. Am 2. Juli schrieb Rodgers dann eine Nachricht und erklärte, dass er an einer Glücksspielsucht leide und alles Geld im Casino verspielt habe.
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BGH: Casino Baden-Baden verurteilt
Die Spielbank Baden-Baden muss voraussichtlich rund 270 000 Euro Spielschulden eines Spielsüchtigen bezahlen. Dies entschied der BGH in einem Grundsatzurteil. Als das Casino einen spielsüchtigen Mann nach einer Sperre weiterspielen ließ verklagte die Ehefrau des Süchtigen das Casino.
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Der Mann wirft dem Casino vor, dass er als Spielsüchtiger nicht gesperrt wurde, obwohl er insgesamt angeblich an die vier Millionen Euro verspielte. Der Schadenersatzprozess jenes 38-jährigen Vorarlbergers, der vom Casino St. Gallen 1,6 Millionen Euro fordert, wurde heute am Landesgericht Feldkirch nach kurzer Dauer vertagt. 2005 knackte er den Jackpot und verspielte auch diese 3,5 Millionen Franken binnen kurzer Zeit. 250 Mal pro Jahr im Casino Rund 250 Mal pro Jahr war er im Casino in der Schweiz. Gespielt hat er hauptsächlich an Automaten, an vier bis fünf oft gleichzeitig.
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Spielsüchtiger will sein Geld zurück: Klage
Knapp 350.000 Euro will ein Weststeirer, den seine Spielsucht sogar ins Gefängnis gebracht hat, vom Automatenbetreiber zurück. Er wirft ihm vor, gesetzliche Vorgaben zu umgehen.
Er ist spielsüchtig. Hat mit seiner Sucht Dutzende Opfer ins Unglück gerissen - und sich selbst ins Gefängnis gebracht. Jetzt kämpft er zumindest um einen Teil des Geldes: Ein Weststeirer und seine Anwältin Julia Eckhart haben Klage gegen die Wett Café Betriebsgesellschaft m.b.H., eine 100-Prozent-Enkelgesellschaft der Glücksspielfirma Novomatic, eingebracht. Es geht um 348.374,90 Euro, um die Frage, ob ein pathologisch Spielsüchtiger überhaupt geschäftsfähig ist und darum, ob bei manchen Automaten nicht die gesetzlichen Vorgaben für das sogenannte Kleine Glücksspiel - sprich: Einsatz- und Gewinnbeschränkungen - umgangen werden. Sollte der Steirer gewinnen, kommt das Geld nicht ihm, sondern seinen Betrugsopfern zugute.
Mehr als 300.000 Euro soll der Weststeirer in Automaten des Typs "Lucky Lady's Charm" und "Book of Ra" verspielt haben - im Strafverfahren bescheinigte ihm der Gerichtsgutachter, pathologisch spielsüchtig zu sein. 

War er auch geschäftsfähig? Das ist jetzt die Frage. Denn "mit einem Geschäftsunfähigen abgeschlossene Verträge sind rechtsunwirksam und müssen rückabgewickelt werden", erläutert Anwältin Eckhart. Am kommenden Freitag wird am Landesgericht für Zivilrechts-sachen in Graz das Gutachten von Psychiater Peter Hofmann erörtert.
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11.09.2013 | 22:04
Mittelbayerische Zeitung: zur Schließung der letzten Klinik für Spielsucht in Bayern:
Regensburg (ots) - Wenn jetzt in Bayern eine Klinik schließen muss, die Menschen mit genau dieser Krankheit behandeln kann, spricht das jedoch eine andere Sprache. Vielleicht sind all die Versprechen doch nur Lippenbekenntnisse. Vielleicht endet der gute Wille, wenn es darum geht, wirklich Geld in die Hand zu nehmen. Alle, die von der Begeisterung am Spielen profitieren - und das sind neben den Staatlichen Lotteriegesellschaften und den Automatenbetrieben beispielsweise auch die Hersteller von PC-Spielen - haben die Gelegenheit, wirklich Verantwortung zu übernehmen. Eine gemeinsame Stiftung wäre ein toller Anfang. Eine Stiftung, die dafür sorgt, dass Einrichtungen wie die Klinik im Oberallgäu nicht schließen müssen. Eine Stiftung, die deutlich macht, dass auch die dunkle Seite des Spielens gesehen wird.
Pressekontakt:
Mittelbayerische Zeitung
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