Das ZDF zeigte eindrücklich, wo die Probleme der Energiewende liegen
planet e.: Blackout - Chaos durch die Energiewende?
Die wetterabhängigen Wind- und Solarkraftwerke sind ohne ausreichende Speicher keine Problemlöser - sie sind das Problem!
Im Gegensatz zu Bio-, Wasser oder Geothermieanlagen können sie die technisch mögliche Energie nicht zuverlässig bereitstellen.
Das Jahr besteht aus 8760 Stunden, in denen zu jeder Zeit ein stabiles Stromnetz zur Verfügung stehen muss.
Denken Sie an Krankenhäuser, Lebensmittelproduktion, Lagerung und Transport, Kühlhäuser, Ampeln, Bahnverkehr, Lifte in Hochhäusern und an die Trinkwasseraufbereitung, Ver- und Entsorgung, Kläranlagen und die Entwässerung ganzer Landstriche - was da alles zuverlässig 24 Stunden/Tag/365 Tage im Jahr gepumpt werden muss?
Dagegen liefern Solaranlagen nur rund 1100 Stunden pro Jahr, je nach Sonnenstand und Wetterlage mehr oder weniger Strom.
Windenergieanlagen an Land produzieren wetterabhängig zwischen 2000 bis 3000 Stunden pro Jahr Strom. Offshore sind 4500 Stunden pro Jahr erreichbar.
Damit fehlen 4000 bis 7000 Stunden.
Da dafür noch keine Stromspeicher zur Verfügung stehen, müssen diese Zeiten durch andere Stromerzeuger abgedeckt werden.
Als Brückentechnologie wurden Gaskraftwerke gewählt, die zu der unsicheren Gasabhängigkeit führten.
Das Problem wird aber durch den geforderten weiteren Ausbau von Wind- und Solaranlagen nicht gelöst, sondern weiter verstärkt.
Daran ändern auch neue Stromtrassen nichts - diese können auch keinen Strom speichern.
Die Klimadebatte – Lokale Ideologie und globale Realität
So lange die Wind- und Solarkraftwerke nicht den gesamten Jahresbedarf von 8760 Stunden zuverlässig abdecken können, produzieren diese nur sehr teuren Zappelstrom, der das Netz unnötig belastet.
Hans-Werner Sinn
Energiewende ins nichts
Energiekrise: Wind und Sonne allein reichen nicht
Der Betrieb der Stromnetze ist sehr komplex und der Strommarkt ein besonderer Markt. Zur Aufrechterhaltung der Netzfrequenz von 50 Hertz muss zu jedem Zeitpunkt genauso viel Strom erzeugt werden, wie verbraucht wird. Jedes Ungleichgewicht führt zu einer Frequenzänderung. Bereits kleine Abweichungen können zum Beispiel bewirken, dass Computer nicht mehr funktionieren. Im schlimmsten Fall ist ein Blackout – ein großflächiger Stromausfall – möglich. Um Erzeugung und Verbrauch volkswirtschaftlich optimal (zu den geringstmöglichen Kosten) im Gleichgewicht zu halten, braucht es ein System für die Planung des Kraftwerkseinsatzes. Es muss festgestellt werden, wie viele Kraftwerke zur Deckung des jeweiligen Strombedarfs notwendig und welche davon am günstigsten sind.
So entstehen die Strompreise am Spotmarkt
Dies geschieht an der Strombörse für den kurzfristigen Spotmarkt. Hier werden die Preise für den jeweils nächsten Tag (Day Ahead-Markt) ermittelt. Dabei kommt die Merit
Order-Logik ins Spiel: Bei täglichen Auktionen werden die Kraftwerke zu ihren jeweiligen Grenzkosten angeboten. Das sind variable Kosten wie zum Beispiel Brennstoff- und CO2-Kosten. Auf der anderen Seite stellen die Energielieferanten
Order, um ihren Energiebedarf für den Folgetag zu decken.
Quelle: https://www.verbund.com/de-at/privatkunden/themenwelten/strom-aus-wasserkraft/strompreis-entstehung
Der Strompreis folgt der Merit Order-Logik
In der Sendung Maybrit Illner, vom 1.9.2022 wurde eindrücklich gezeigt, wie aus dem eigentlich billigen Wind- und Solarstrom dank der Merit Order-Logik der teuerste Strom mit einer gigantischen Gewinnspanne wird, da sich der Strompreis nach dem letzten und damit nach dem teuersten Anbieter der Stromersatzproduktion richtet und nicht nach den tatsächlichen Gestehungskosten.
All das geschieht, um das Klima vor dem Menschen zu schützen.
Unsere Vorfahren schützten noch die Menschen vor den Wetterextremen.
Ohne deren Leistungen wären große Teile unseres Kulturlandes unbewohnbar.
Die 5 großen Katastrophen der jüngsten Erdgeschichte
Ganteför Klimageschichte #5
„Klima – die große Transformation“