Dienstag, 29. Mai 2012

VG Berlin: Aufhebung einer Spieler-Selbstsperre


Urteil zum Spielerschutz: Spielbank muss Selbstsperre aufheben Das Verwaltungsgericht Berlin hat sich in einem Urteil vom 18.05.2012 (VG 35 K 199.10) mit den Voraussetzungen für die Aufhebung einer Spieler-Selbstsperre nach § 8 des Glücksspielstaatsvertrages (GlüStV) befasst.
Es handelt sich um die erste Gerichtsentscheidung zu den Anforderungen an die Aufhebung einer Selbstsperre, die zudem nach dem Urteil des BGH vom 20.10.2011 (III ZR 251.10) zur Haftung einer Spielbank nach Aufhebung einer Selbstsperre ergangen ist.  weiterlesen

BGH vom 20.10.2011
(III ZR 251.10):
Casino Baden-Baden verurteilt Die Spielbank Baden-Baden muss voraussichtlich rund 270 000 Euro Spielschulden eines Spielsüchtigen bezahlen. Dies entschied der BGH in einem Grundsatzurteil.

Ist Spielsucht therapierbar?
Glücksspielsüchtige fallen bisher durch jedes therapeutische Raster. Hilft eine ursprünglich für Alkoholabhängige entwickelte Gesprächstherapie? Das wollen Ulmer Wissenschaftler in einer Studie herausfinden.  weiterlesen

Caritas hat Erfolge vorzuweisen
Neunkirchen. Geschäftsführer Michael Schütz und Fachdienstleiter Horst Arend stellten zusammen mit einem Teil der 32 Mitarbeiter des Caritas-Beratungs- und Behandlungszentrums Neunkirchen die Bilanz 2011 vor. Ganz unüberhörbar dabei die Botschaft, dass "sehr gute Erfolge" erzielt werden.  weiterlesen

Dopamin - und das Belohnungszentrum
mehr unter: Geist und Gehirn 
Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer, Direktor der psychiatrischen Uniklinik in Ulm, erklärt in der Sendereihe "Geist & Gehirn", wie das Wunderwerk in unserem Kopf funktioniert.
Wie lernt unser Gehirn? Wie funktionieren Wahrnehmung und Denken? Wie wirken Gefühle? Die aktuelle Gehirnforschung kann auf diese Fragen zum Teil verblüffende Antworten geben. weiterlesen


A-Mehr Geld für Suchtberatung
Gesundheitsreferent Peter Kaiser (SPÖ) sichert der Caritas jährlich 45.000 Euro zusätzlich für ihre Suchtberatung zu.
Kaiser: Politische Glücksspiel-Paradoxie
Kaiser forderte am Dienstag auch einmal mehr ein Verbot für das „Kleine Glücksspiel“ in Kärnten. Spielsüchtige seien oft gleichzeitig alkoholabhängig und kriminell, so Kaiser. Doch FPK und ÖVP in Kärnten hätten lieber die sieben Millionen Euro, die jährlich aus Einnahmen durch das kleine Glücksspiel in Kärnten in die Landeskasse fließen, kritisierte Kaiser: „Einen Seite bemüht sich etwas zu verbessern, was die andere Seite forciert. Das ist an Paradoxie nicht zu überbieten.“ Im Zusammenhang mit dem „Kleinen Glücksspiel“ übt Kaiser auch Kritik an SPÖ-Politikern auf Bundesebene.
Internetsucht nimmt zu
Neben Alkohol, Drogen und Spielsucht wird die Internetsucht immer stärker Thema bei den Beratungen, sagt Suchtberaterin Christiane Kollienz-Marin.   weiterlesen

A-Spielsucht
Niederösterreich/Klosterneuburg [ENA] Die Auswirkungen des behördlich geförderten illegalen Glücksspiels werden immer schlimmer. Erwin Pröll am 26.11. 2003: "Ich habe Verständnis dafür, dass die Gemeinden alles in Bewegung setzen um zu Geld zu kommen" August 2005: Glücksspielautomaten werden in Niederösterreich gesetzlich erlaubt. Der Erlass entsteht auf dubiose Weise. März 2012: Novomatic, führender Hersteller und Betreiber vonGlücksspielautomaten, bestätigt den Erhalt der Lizenz des Kleinen Glücksspiels in Niederösterreich für 1339 Automaten.  weiterlesen

A-Neues Glücksspielgesetz - rechtswidrige Manipulationen im behördlichen Auftrag ?

A-Me
hr Spielautomaten für NÖ
Novomatic will die Lizenz des Landes zum Aufstellen von bis zu 1339 Spielautomaten binnen zwei Jahren voll ausschöpfen und aufstocken. weiterlesen

A: Amtsmissbrauch und Dienstaufsichtsbeschwerden weiterlesen

Der deutsche Glücksspielmarkt vor der Regulierung?Das deutsche Glücksspielgesetz hat eine weitere Abstimmungsrunde im Bundesrat hinter sich gebracht und soll Mitte Juni verabschiedet werden. Die EU wird das neue Gesetz vermutlich ablehnen, da es nicht konform mit dem europäischen Dienstleistungsrecht ist.  weiterlesen