Dienstag, 8. Mai 2012

Glücksspiel verführt die Massen

Das Glücksspiel ist ein florierendes Geschäft in Deutschland. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung besucht Spielbanken, wettet auf Rennpferde oder pokert im Internet. Auch am Aktienmarkt kann man darauf setzen.
Wer auf Glücksspiel setzt, der kann dies auch am Aktienmarkt tun.
Einziger Nachteil zum echten Glücksspiel: Bei Aktien müssen die Gewinne versteuert werden, die aus der Spielbank nicht.  weiterlesen

Hebelpapiere: Glücksspiel für Anleger

Diese Papiere haben zwei Seiten - und die eine hat nichts mit Zockerei zu tun. mehr

„Mit 20 dachte ich, das Geld liegt auf der Straße“


Poker-Experte Michael Keiner war in nur sechs Monaten pleite. Er hat viel Geld an der Börse verzockt und rät nun zur Vorsicht bei Spekulationen.
Die Psychologie der Geldanlage
Das war dann wohl in den Boom-Zeiten?
Es war in der Blüte der Japan-Hausse Ende der achtziger Jahre. In der Spitze besaß ich 64 Millionen Dollar.
Und mit dem Ende der Hausse?
Da brach alles zusammen.  weiterlesen


Zocken wie die Profis
Nervenkitzel wie beim Glücksspiel: Privatinvestoren können mit speziellen Produkten auf steigende und fallende Kurse spekulieren. Die Zockerprodukte bergen hohe Risiken. Doch das Interesse an spekulativem Handel steigt.

Hebelprodukte
Wer den richtigen Nervenkitzel sucht, setzt allerdings auf spezielle Derivate wie Optionsscheine und so genannte Knock-Out-Zertifikate. Zum einen kann man damit nicht nur von steigenden Kursen profitieren, sondern auch auf fallende Notierungen setzen. Zum anderen lassen sich Kursbewegungen überproportional in Depotgewinne ummünzen. weiterlesen  

Alles verzockt
Glücksspiel: Betroffener schildert seinen Absturz
Die Zahl der Glücksspielsüchtigen in Deutschland steigt rasant. Trotzdem sprießen Spielhallen aus dem Boden. Die Politik schaut zu. Ein Spieler berichtet von der Faszination der Automaten und seinem Absturz. weiterlesen

Gesetz soll Wildwuchs bei Spielhallen begrenzen
Stuttgart / dpa Ein Landesgesetz zum Glücksspielstaatsvertrag soll verhindern, dass weiter Spielhallen wie Pilze aus dem Boden sprießen. "Städte und Gemeinden klagen zunehmend über den großen Wildwuchs", sagte Innenminister Reinhold Gall (SPD) am Mittwoch beim Einbringen des Gesetzes in den Landtag. Daher werden künftig Mehrfachkonzessionen von Spielhallen verboten und Abstandsregelungen untereinander und zu Kinder- und Jugendeinrichtungen eingeführt, fügte Gall in Stuttgart hinzu. Die neuen Regeln würden auch auf bestehende Spielhallen angewendet. weiterlesen 

Unehrlicher Umgang mit dem Glücksspielmonopol
Die Begründung, zur Bekämpfung der Spiel-/Wettsucht sei ein staatliches Monopol erforderlich, ist unglaubwürdig, wenn gleichzeitig der Umsatz der Spielcasinos gesteigert wird und die Anzahl der Geld-Spielautomaten (Slot-Machines/einarmigen Banditen) in den staatlichen Casinos zunimmt.
Dies obwohl gerade von Automatenspielen die höchste Suchtgefahr ausgeht und Glücksspiel an staatlichen Slot-Machines ist in keiner Weise limitiert ist.
In Bayern wurde ernsthaft überlegt den Zugang zu staatlichen Casinos bereits ab 18 Jahren zu gestatten.
Dies beweist erneut die Doppelmoral des Staates.

Auch in Österreich wird politisch gefordert, private Spielautomaten zu verbieten und gleichzeitig werden über die Casinos AG bundesweit Automaten aufgestellt.
Merke - aus Sicht der Politik, ist nur staatliches Glücksspiel ein gutes Glücksspiel?
Nur in staatlichen oder halbstaatlichen Betrieben fällt auch immer etwas ab!
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Was ist Sucht?   weiterlesen