Hessen – Glücksspiel – Günter Rudolph (SPD): Gesetzentwurf reicht nicht zur wirkungsvollen Bekämpfung der Spielsucht
Wiesbaden - Der Gesetzentwurf der Hessischen Landesregierung sowie der Erste Staatsvertrag zur Änderung des Staatsvertrages zum Glücksspielwesen in Deutschland eignet sich nach Ansicht des Parlamentarischen
Geschäftsführer der SPD-Landtagsfraktion Günter Rudolph nur sehr bedingt dazu, das Entstehen von Glücksspielsucht und Wettsucht zu verhindern, die Voraussetzung für eine wirksame Suchtbekämpfung
zu schaffen sowie die Entwicklung und Ausbreitung von unerlaubten Glücksspielen in Schwarzmärkten entgegenzuwirken. weiterlesen
Diakonie feuert Spielsuchtexpertin Füchtenschnieder und gibt die Landesfachstelle Glücksspielsucht auf
Das Diakonische Werk Herford hat nach fast 25 Jahren Dienstzeit seiner Spielsucht-Expertin Ilona Füchtenschnieder
gekündigt. Dabei hat sie sich immer wieder als kompromisslose Kritikerin der Casino- und Automatenindustrie hervorgetan, deren ihrer Meinung nach übergroßen Einfluss auf die Glücksspiel-Gesetzgebung sie
eindämmen will. In zahlreichen Anhörungen und Medienauftritten setzte die Trägerin des NRW-Landesordens sich für die Rechte von Spielern und mehr Therapieangebote für Spielsüchtige ein. Das NRW-Gesundheitsministerium
sucht unterdes weiter nach einem neuen geeigneten Träger für seine Spielsucht-Fachstelle: weiterlesen
Wenn Glücksspiel zur Sucht wird
Eisermann wird Auszüge aus Fjodor Dostojewskijs autobiografisch gefärbtem Werk „Der Spieler“ vorlesen. Spannend an Dostojewskijs Werk ist der aktuelle Bezug, der bis in die heutige Zeit reicht. So war bereits vor 140 Jahren bekannt, welche psychischen und sozialen Probleme das Glücksspiel mit sich bringt. Deshalb wurden 1872 in Deutschland und vorher bereits in Frankreich alle Casinos geschlossen. Bis 1948 gab es in Deutschland, bis auf Baden-Baden, keine Spielbank mehr. Ab 1952 entstanden nach und nach wieder Spielstätten. weiterlesen
Eisermann wird Auszüge aus Fjodor Dostojewskijs autobiografisch gefärbtem Werk „Der Spieler“ vorlesen. Spannend an Dostojewskijs Werk ist der aktuelle Bezug, der bis in die heutige Zeit reicht. So war bereits vor 140 Jahren bekannt, welche psychischen und sozialen Probleme das Glücksspiel mit sich bringt. Deshalb wurden 1872 in Deutschland und vorher bereits in Frankreich alle Casinos geschlossen. Bis 1948 gab es in Deutschland, bis auf Baden-Baden, keine Spielbank mehr. Ab 1952 entstanden nach und nach wieder Spielstätten. weiterlesen
Prädisposition für eine psychische Krankheit?
Zu den Suchtanreizen, die Computerspiele haben, kommt in vielen Fällen noch eine Prädisposition für eine psychische Krankheit hinzu. Nicht jeder, der exessiv spielt, wird süchtig. weiterlesen
Zu den Suchtanreizen, die Computerspiele haben, kommt in vielen Fällen noch eine Prädisposition für eine psychische Krankheit hinzu. Nicht jeder, der exessiv spielt, wird süchtig. weiterlesen
Drogen- und Suchtbericht 2012 weiterlesen
"Automatenkönig" Gauselmann: Glücksspielstaatsvertrag wird keinen Bestand haben
"Der letzte Staatsvertrag von 2008 ist gekippt und auch dieser wird kippen.
Das ist absolut sicher", sagte Gauselmann der "Frankfurter Rundschau" über den Vertrag, der am 1. Juli in Kraft tritt und in dem das Online-Glücksspiel neu geregelt wird.
Er sieht unter anderem die Vergabe von höchstens 20 Lizenzen für Sportwettenanbieter vor. weiterlesen
Das ist absolut sicher", sagte Gauselmann der "Frankfurter Rundschau" über den Vertrag, der am 1. Juli in Kraft tritt und in dem das Online-Glücksspiel neu geregelt wird.
Er sieht unter anderem die Vergabe von höchstens 20 Lizenzen für Sportwettenanbieter vor. weiterlesen
Berlin bekämpft die Spielsucht Umsatz in Berliner Spielhallen geht zurück
Das neue Berliner Spielhallengesetz scheint Wirkung zu zeigen. Ein Jahr nach Inkrafttreten der Neuregelung verzeichnen die Berliner Spielhallenbetreiber Umsatzverluste von bis zu 40 Prozent weiterlesen
Nach Ansicht des SPD-Abgeordneten Daniel Buchholz zeigt das Spielhallengesetz Wirkung: "In mehreren Berliner Bezirken sind seit Inkrafttreten überhaupt keine neuen Spielhallen mehr genehmigt worden." Die Spielhallenbetreiber dagegen beklagen Umsatzverluste und haben bereits Mitarbeiter entlassen. weiterlesen
Zurzeit werde geprüft, ob ein solches Vorgehen von der Landesebene durch weitere Gesetzesinitiativen oder Verordnungen unterstützt werden könne. Nach Angaben des SPD-Politikers fallen diese Cafés mit Spielautomaten unter die Spielverordnung und damit in Zuständigkeit des Bundes.
Das neue Berliner Spielhallengesetz scheint Wirkung zu zeigen. Ein Jahr nach Inkrafttreten der Neuregelung verzeichnen die Berliner Spielhallenbetreiber Umsatzverluste von bis zu 40 Prozent weiterlesen
Nach Ansicht des SPD-Abgeordneten Daniel Buchholz zeigt das Spielhallengesetz Wirkung: "In mehreren Berliner Bezirken sind seit Inkrafttreten überhaupt keine neuen Spielhallen mehr genehmigt worden." Die Spielhallenbetreiber dagegen beklagen Umsatzverluste und haben bereits Mitarbeiter entlassen. weiterlesen
Zurzeit werde geprüft, ob ein solches Vorgehen von der Landesebene durch weitere Gesetzesinitiativen oder Verordnungen unterstützt werden könne. Nach Angaben des SPD-Politikers fallen diese Cafés mit Spielautomaten unter die Spielverordnung und damit in Zuständigkeit des Bundes.
Ähnlich verhalte es sich mit den Spielcasinos mit staatlicher Lizenz, deren Betrieb im Glücksspielstaatsvertrag geregelt sei. Die Spielhallenbetreiber kritisieren seit längerem, dass in Spielcasinos
- anders als bei ihnen - die Zahl der aufgestellten Automaten nicht limitiert sei. Dort dürfe nach wie vor Alkohol ausgeschenkt werden, schimpfte Lamprecht. In privat betriebenen Spielhallen sei dies seit 1985 verboten. weiterlesen
update: 02.06.2012