Samstag, 6. Juni 2015

Staatliche Spielbank Bad Wiessee


Rechtsanwalt prüft Unterlagen und Verträge der vergangenen Jahrzehnte
Auf den Spuren der Spielbank


Ein Anwalt, viele ungeklärte Fragen und ein Dickicht an Unterlagen und Verträgen. Die Diskussion der Talgemeinden über die Spielbankabgabe nimmt kein Ende. Um eine zufriedenstellende Lösung zu finden, müssen mehr als 60 Jahre Spielbank-Vergangenheit durchforstet werden. Das kostet: Geld und vor allem Zeit.

Die Gemeinde Bad Wiessee will die anderen Talgemeinden rückwirkend an den Kosten für den Bau der Spielbank beteiligen. Daher beschloss Bürgermeister Peter Höß, die Spielbankabgabe an die Nachbarn ab 2015 zunächst einzufrieren. Doch damit sind Kreuth, Rottach-Egern, Tegernsee und Gmund nicht einverstanden. Schließlich geht es um viel Geld, insgesamt um 3,6 Millionen Euro.
Der Anwalt prüft alle einzelnen Schritte, die sich seit 1950 bis heute ereignet haben.
Beim Durchforsten und Sammeln der Dokumente kommen so manche Dinge ans Licht, die bisher wohl nicht jedem bekannt waren. So berichtet Hagn, dass es scheinbar schon bei dem Bau der ehemaligen Wiesseer Spielbank im Jahr 1968/69 zu Unstimmigkeiten gekommen sei.

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