Freitag, 7. Dezember 2012

Finanzbeamtin verzockt 340 Millionen

Mit Spekulationen an den Finanzmärkten hat eine Finanzmitarbeiterin des österreichischen Bundeslandes Salzburg rund 340 Millionen Euro aus der Landeskasse verzockt.
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Genannt werden Future-Optionsscheine, Finanzterminkontrakte, Devisenoptionsgeschäfte, Finanz-Swaps, Zinsbegrenzungsgeschäfte und "exotische Zinsderivate"  !

Das Land Salzburg hat neben den offiziellen 50 Derivatgeschäften noch 253 Derivatgeschäfte laufen, von denen bisher nichts bekannt war. Das gab LHStv. Wilfried Haslauer (V) am Mittwoch in der Landtagsdebatte zum Salzburger Finanzskandal bekannt.

Er habe davon selber erst gestern erfahren. Jener Beamte, der diese Geschäfte entdeckt hatte, habe Finanzreferent LHStv. David Brenner (S) bereits am 15. Oktober davon in Kenntnis gesetzt, Brenner habe aber die anderen Parteien nicht darüber informiert. Weiter zum vollständigen Artikel ...

Anonyme Anzeige ließ Salzburgs Finanzskandal aufliegen
Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft zuständig
Bereits im November war die Staatsanwaltschaft Salzburg von einer Gruppierung unter dem Namen "Salzburger Beamtenschaft" informiert worden. Weiter zum vollständigen Artikel ...

Der Anwalt der Salzburger Finanzbeamtin, die 340 Millionen verzockt haben soll sagt: "Sie ist zu 100 Prozent unschuldig." Sie hatte für alle ihre Geldgeschäfte Vollmachten seitens ihrer Vorgesetzten in der Finanzabteilung des Landes. Ich rechne nicht einmal mit einer Anklage."  Weiter zum vollständigen Artikel ...

Finanzskandal. Salzburgs Landeshauptfrau Gabi Burgstaller hat sich - den Tränen nahe - in der Landtagssitzung bei der Bevölkerung wegen des Finanzskandals entschuldigt  Weiter zum vollständigen Artikel ...

Die Chronik des Finanzskandals
Chronologie. Die Aufklärung des Falles dürfte noch Wochen, wenn nicht Monate dauern. Weiter zum vollständigen Artikel ...

Fekter: Stärkere KontrolleDie Bundesfinanzierungsagentur (ÖBFA) soll verstärkt Schuldenmanagement für Länder bzw. Gemeinden übernehmen. Was bisher auf Richtlinien bzw. Verträgen mit der Staatsschuldenagentur basierte, soll dafür in Gesetzesform gegossen werden. "Wir werden Länder stärker kontrollieren, wenn sie sich Gelder über die Bundesfinanzierungsagentur ausborgen", so Fekter. Zockereien wie in Salzburg dürften in Zukunft nicht mehr möglich sein.  Weiter zum vollständigen Artikel ...

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Fremdwährungskredite. Nicht nur Spekulation ist für die öffentliche Hand verlustträchtig, auch Kredite in fremder Währung bergen große Risiken. In diesem Punkt sind Österreichs Gemeinden führend.  weiterlesen