Männer rausgeblufft: 19-Jährige pokerte sich zu einer Harley Davidson
Die erst 19-jährige Dame zeigte eine Vielzahl von verschiedenen Poker-Faces, setzte sich gegen 300 erfahrene Spieler durch und gewann eine Harley Davidson Sportster XL im Wert von 10.000 Euro. weiterlesen
Teilnehmer/innen gesucht für Videoprojekt zum Thema Glücksspiele
Für ein Videoprojekt zum Thema Glücksspiele sucht das Medienprojekt Wuppertal interessierte Teilnehmer/innen. In dem Film soll verdeutlicht werden, mit welchen Motivationen und mit welchen Folgen Glücksspiele gespielt werden. Außerdem soll dokumentiert werden, welche Glücksspiele genutzt werden und wie die Glücksspielsucht verläuft beziehungsweise wie sie entsteht. weiterlesenTeilnehmer/innen gesucht für Videoprojekt zum Thema Glücksspiele
Linken-Chef kämpft für Poker-Spieler
Landtag Adlers Sohn ist Kartenprofi
Für die Legalisierung des Kartenspiels kämpft derzeit jemand, den man eigentlich nicht als Glücksspiel-Lobbyisten vermutet hätte. Hans-Henning Adler, Oldenburger Anwalt und Fraktionschef der Linken hat im Landtag eine Kleine Anfrage gestellt. Inhalt: Was tut die Landesregierung für eine Legalisierung des Pokerspiels? Zumal Schleswig-Holstein gerade einen Sonderweg geht und dadurch Konzessionsabgaben und Steuern nach Adlers Meinung gen Norden abfließen könnten.
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CH-Glücksspiele
Ständerat will Pokerspiele ausserhalb von Casinos zulassen
Auch der Ständerat will Pokerturniere ausserhalb von Casinos zulassen. Allerdings nur unter Auflagen: Die privaten Anbieter müssen sich für die Suchtprävention
einsetzen. Zudem soll ein grosser Teil der Gewinne der AHV sowie gemeinnützigen Zwecken zukommen.
Die nationalrätliche Motion geht auf ein Bundesgerichtsurteil aus dem Jahr 2010 zurück, das gewerbliche Pokerturniere ausserhalb von lizenzierten Spielbanken untersagte. Das Gericht stellte sich auf den Standpunkt, dass es sich beim Pokern um ein Glücksspiel handle. Das Verbot gilt nicht für den Familien- und Freundeskreis.
Ständerat Thomas Minder (parteilos/SH) kritisierte, dass es der Casinoverband war, der ein solches Verbot angestrebt hatte. Dies obwohl die meisten Casinos gar keine Pokerspiele anbieten würden - oder nur mit hohen Mindesteinsätzen. Weiter zum vollständigen Artikel ...
Die nationalrätliche Motion geht auf ein Bundesgerichtsurteil aus dem Jahr 2010 zurück, das gewerbliche Pokerturniere ausserhalb von lizenzierten Spielbanken untersagte. Das Gericht stellte sich auf den Standpunkt, dass es sich beim Pokern um ein Glücksspiel handle. Das Verbot gilt nicht für den Familien- und Freundeskreis.
Ständerat Thomas Minder (parteilos/SH) kritisierte, dass es der Casinoverband war, der ein solches Verbot angestrebt hatte. Dies obwohl die meisten Casinos gar keine Pokerspiele anbieten würden - oder nur mit hohen Mindesteinsätzen. Weiter zum vollständigen Artikel ...
CH- Pokerspieler dürfen bald wieder legal zocken
Gute Nachricht für alle Pokerfans: Nach dem National- hat nun auch der Ständerat zugestimmt, Turniere ausserhalb von Casinos wieder zuzulassen – allerdings unter strengen Auflagen.
Nicht online, nur öffentlich
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Mitteilung der Pressestelle
Nr. 092/2012 vom 19.06.2012
Urteil gegen den Organisator des Überfalls auf ein Pokerturnier rechtskräftig
Aufgrund von Hinweisen eines Tippgebers organisierte der 31jährige Angeklagte einen Überfall auf ein im Hotel Grand Hyatt in Berlin stattfindendes Pokerturnier. Entsprechend seiner Planung stürmten vier junge Mittäter am Nachmittag des 6. März 2010 mit einer Schreckschusspistole und einer Machete bewaffnet den Spielsaal und erbeuteten trotz Gegenwehr der nicht bewaffneten Wachleute, die hierbei verletzt wurden, rund 241.000 €, wobei die Täter bei ihrer Flucht weitere 449.000 € verloren hatten. Sie wurden vom Angeklagten, der in seinem Pkw in der Nähe wartete, vom Tatort weggefahren. Von dem erbeuteten Geld haben die Täter nach ihrer Verhaftung 26.000 €
zurückgegeben. Der Verbleib des restlichen Geldes konnte nicht geklärt werden.
Der Angeklagte wurde vom Landgericht Berlin nach fast 16 Monate andauernder Hauptverhandlung wegen besonders schweren Raubes in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung zu einer Freiheitsstrafe von sechs Jahren und vier Monaten verurteilt.
Der 5. (Leipziger) Strafsenat des Bundesgerichtshofs hat die Revision des Angeklagten durch Beschluss als unbegründet verworfen. Das Urteil ist damit rechtskräftig.
Beschluss vom 5. Juni 2012 – 5 StR 235/12
Landgericht Berlin – (510) 68 Js 89/10 KLs (19/10) – Urteil vom 13. Dezember 2011
Karlsruhe, den 19. Juni 2012
Pressestelle des Bundesgerichtshofs
76125 Karlsruhe
Telefon (0721) 159-5013
Telefax (0721) 159-5501
zuletzt aktualisiert: 02.07.2012