Der niederösterreichische Glücksspielkonzern Novomatic steigerte 2011 den Umsatz um 17,2 Prozent auf 1,386 Mrd. Euro (1,183 Mrd. Euro).
Die Automateneinnahmen lagen in Österreich bei 232,6 Mio. Euro und in Deutschland bei 162,4 Mio. Euro.
Der Anstieg in Deutschland sei im Wesentlichen auf die Übernahme der Spielbank Berlin Gustav Jaenecke zurückzuführen.
Die Nettoverschuldung ist von 510,3 Mio. Euro auf 451,5 Mio. Euro zurückgegangen. Quelle
Die Novomatic Group of Companies ist mit rund 3,2 Milliarden Euro Umsatz
im Jahr 2012 einer der größten integrierten Glücksspielkonzerne der
Welt. Novomatic betreibt weltweit in über 1.400 eigenen Spielbanken und
elektronischen Casinos sowie über Vermietungsmodelle mehr als 215.000
Glücksspielgeräte.
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Die Familie des Novomatic (Spielautomaten)-Gründers Johann Graf besitzt
ein Vermögen von rund 4,5 Milliarden Euro und gehören zu den zehn
reichsten Familien Österreichs.
Quelle
Unehrlicher Umgang mit dem Glücksspielmonopol
Die Begründung, zur Bekämpfung der Spiel-/Wettsucht sei ein staatliches Monopol erforderlich, ist unglaubwürdig, wenn gleichzeitig der Umsatz der Spielcasinos gesteigert wird und die Anzahl der Geld-Spielautomaten (Slot-Machines/einarmigen Banditen) in den staatlichen Casinos zunimmt.
Dies obwohl gerade von Automatenspielen die höchste Suchtgefahr ausgeht und Glücksspiel an staatlichen Slot-Machines ist in keiner Weise limitiert ist.
In Bayern wurde ernsthaft überlegt den Zugang zu staatlichen Casinos bereits ab 18 Jahren zu gestatten.
Dies beweist erneut die Doppelmoral des Staates.