Samstag, 13. Februar 2016

Erneut Geldspielgeräte manipuliert?


Manipulationsverdacht
Großrazzia in Glücksspielbranche

Eine Bande aus Schleswig-Holstein soll Schadsoftware eingesetzt haben, um Spieleautomaten zu manipulieren.

Ein Großaufgebot von 650 Polizisten schlug am Donnerstag in der Glücksspielbranche zu. Der Verdacht: Eine Bande aus Schleswig-Holstein soll bundesweit Glücksspielautomaten manipuliert und auch Automatenaufstellern beim Steuerbetrug geholfen haben.
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Automaten manipuliert: Statt Gewinn gab's Strafe
Die rechtlichen Vorgaben verlangen manipulationssichere Geräte!

Automatenmanipulation - Ali T verurteilt
Fünfeinhalb Jahre muss Ali T. (54) ins Gefängnis, weil er Automaten in Spielhallen derart geschickt manipulierte, dass er innerhalb eines Jahres rund 1,85 Millionen Euro kassierte.

Durch diesen Prozess wurde aufgedeckt, dass sich die angeblich “manipulationssicheren” Geldspielgeräte doch manipulieren lassen und damit nicht den gesetzlichen Anforderungen entsprachen.

Bei einem Glücksspiel, darf weder der Anbieter, noch der Spielteilnehmer den Spielablauf und -Ausgang kennen, oder beeinflussen.

Die Kenntnis der Programmierung führt jedoch zu ungewöhnlichen und ganz und gar unmöglichen Spielverläufen, wodurch im Ergebnis die Gewinne entgegen dem Spielplan vertragswidrig, willkürlich zugeteilt werden. 

Dieses Wissen hatte er Automatenherstellern angeboten.

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s.a.:
Mörderische Glücksspiele in der „Frankenhölle“  -Buchempfehlung-
Glücksspiel kann nicht nur süchtig oder reich machen, sondern manchmal bringt es auch den Tod. 

Österreicher erwarten über 2 Milliarden Euro Umsatz
Novomatic will mehr Automaten aufstellen
Novomatic will in Deutschland verstärkt als Aufsteller auftreten und neue Standorte akquirieren.
In Zukunft will der Konzern sich weiter in Bezug auf Lotterien und Sportwetten diversifizieren.
Novomatic gab an, weltweit über 235.000 Automaten und VLTs an über 1.600 Standorten zu betreiben.
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Manipulationsvorwürfe gegen deutsche Novomatic-Tochter

Dem Branchenführer Löwen Entertainment wird vorgeworfen, illegale Software einsetzt, um die Ausschüttungsquote zu beeinflussen.
Löwen bestreitet die Vorwürfe.

Die deutsche Novomatic-Tochter Löwen Entertainment ist laut "Wirtschaftswoche" mit Manipulationsvorwürfen konfrontiert. Einige kleinere Aufsteller von Spielautomaten vermuten, dass der Marktführer Löwen die Geräte so einstellen kann, dass sie in den eigenen 350 Löwen-Spielhallen weniger und in den Lokalen fremder Anbieter mehr Gewinn ausschütten. 

Der deutsche Automatenmarkt (250.000 Geräte) wird von Löwen Entertainment, dessen Aufsichtsrat mit Ex-SPÖ-Bundeskanzler Alfred Gusenbauer und Ex-EU-Kommissar Günter Verheugen (SPD) prominent besetzt ist, und der Gauselmann-Gruppe dominiert. Sie haben beide einen Marktanteil von rund 45 Prozent. Daneben gibt es etwa 5.500 freie Unternehmer, die Geräte der großen Hersteller mieten und sie selbst in Spielhallen oder Gaststätten aufstellen.
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Laut "Wirtschaftswoche" ist die PTB in der Glücksspielbranche nicht unumstritten, so beklage etwa der Fachverband Glücksspielsucht die mangelnde Distanz der Behörde zu den geprüften Firmen.

Führte Softwarekomponente zu mehr Auszahlungen?
Grüber behauptet dem Bericht zufolge, dass die Quote der an die Spieler ausbezahlten Gewinne von 2006 bis 2012 um 20 Prozent gestiegen sei, was seinen Gewinn schrumpfen habe lassen. Ein vom Gericht bestellter Gutachter hat diese Zahlen bestätigt, schreibt das Magazin. Laut einem von Löwen beauftragten Gegengutachten eines renommierten Instituts ist dagegen an den Manipulationsvorwürfen nichts dran.

In dem Verfahren am Landgericht Nürnberg-Fürth geht es nun um die Frage, ob eine Softwarekomponente bei neun verschiedenen Glücksspielgeräte-Bauarten von Löwen zu einer Steigerung der Auszahlungsquote geführt haben könnte.
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update: 16.03.2016

Millionen-Betrug mit illegalen Spielautomaten?
Laut Anklage sollen „Number One“-Chef Uwe S. und sein Techniker Kay R. über mehrere Jahre hinweg mindestens 73 Automaten so präpariert haben, dass der Verlust für Spieler pro Stunde höher war als vom Gesetz vorgeschrieben.
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