Cum-Ex-Fragebogen an alle deutschen Banken:
Bafin prüft krumme Aktien-Deals
Die Bafin hat unter allen Geldhäusern eine Umfrage gestartet, um mehr über deren potenzielle Verwicklung in Dividendengeschäfte zu erfahren – aus Sorge vor den finanziellen Folgen. Dabei müssen die Institute
teils pikante Zahlen angeben.
In den fast 1.800 deutschen Banken ist die Aufregung groß: Die Finanzaufsicht Bafin hat bei den Instituten eine flächendeckende Umfrage gestartet, um mehr über ihre mögliche Beteiligung an krummen Aktiengeschäften
rund um den Dividendenstichtag (Cum-Ex-Deals) zu erfahren.
s.a.:
Die Story im Ersten
Milliarden für Millionäre
Geld von Veronica Ferres und ihrem Mann Carsten Maschmeyer floss in Cum Ex-Geschäfte - wie beide sagen, ohne ihr Wissen.
Zurzeit klären die Gerichte, ob die Beteiligten sich strafbar gemacht haben oder ob unsere Milliarden wegen der Versäumnisse der Politik für immer verloren sind.
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Milliarden für Millionäre
Geld von Veronica Ferres und ihrem Mann Carsten Maschmeyer floss in Cum Ex-Geschäfte - wie beide sagen, ohne ihr Wissen.
Zurzeit klären die Gerichte, ob die Beteiligten sich strafbar gemacht haben oder ob unsere Milliarden wegen der Versäumnisse der Politik für immer verloren sind.
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Wie Anleger mit Cum-Ex-Geschäften das Finanzamt ausnahmen
Die Deutsche Bank hat mal wieder Besuch von Fahndern. Nach ersten Informationen geht es um mutmaßlichen Steuerbetrug von Kunden mit sogenannten Cum-Ex-Geschäften. Was ist das eigentlich?
Wegen zweifelhafter Steuergeschäfte mit Aktiendividenden stehen für Banken und andere Investoren Millionenbeträge im Feuer. Die HypoVereinsbank, die HSH Nordbank und die Schweizer Bank J. Safra Sarasin haben sogenannte Cum-Ex-Geschäfte eingeräumt.
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"Cum-Ex"-Deals auf Kosten des Fiskus
Hypo-Vereinsbank gibt dubiose Aktiengeschäfte zu
Jahrelang haben Banken durch sogenannte "Cum-Ex"-Geschäfte den Fiskus getäuscht. Laut NDR, WDR und "SZ" hat nun als erste deutsche Bank die Hypo-Vereinsbank die Geschäftspraxis zugegeben. Nun muss das Geldhaus ein Millionen-Bußgeld zahlen.
Es war ein Milliardengeschäft auf Kosten des Fiskus: Jahrelang haben sich Banken und Kapitalanlagefonds offenbar unrechtmäßig bereichert.
Dabei soll ein Schaden von deutlich mehr als zehn Milliarden Euro entstanden sein. Trotz zahlreicher Hinweise auf diese Geschäfte stoppte das Bundesfinanzministerium den Vorgang lange Zeit nicht. Die Rede ist von sogenannten "Cum-Ex"-Geschäften, von Aktiendeals mit traumhaften Renditen, die allein darauf beruhten, dass sich die Akteure eine einmal entrichtete Kapitalertragssteuer mehrfach erstatten ließen. Als erste deutsche Bank akzeptiert nun die Hypo-Vereinsbank (HVB) aus München einen Bußgeldbescheid und gibt damit ihre Verwicklung in die dubiosen Aktiengeschäften zu.
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Cum-Ex-Geschäfte
Ermittler filzen die Maple-Bank in Frankfurt
Bekannt ist außerdem, dass mit der HSH Nordbank und der LBBW mindestens zwei Landesbanken bei den Cum-Ex-Deals mitgemischt haben. Auch bei der Deutschen Bank hatten Ermittler kürzlich durchsucht, sie hatte Geschäfte mit dem Cum-Ex-Fonds Nummus gemacht. Der bisher größte Ermittlungsfall trifft bisher ein Schweizer Institut: Die Bank J. Safra Sarasin hat Fonds der Luxemburger Finanzfirma Sheridan vertrieben, die ebenfalls auf die Kapitalertragsteuer-Clou setzten.
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Cum-Ex-Geschäfte - Was ist das eigentlich?
Wikipedia:
Dividendenstripping
Unter Dividendenstripping wird börsentechnisch die Kombination aus dem Verkauf einer Aktie kurz vor dem Dividendentermin und Rückkauf derselben Aktie kurz nach dem Dividendentermin verstanden. Ist der Verkäufer bei einem Verkauf kurz vor dem Dividendenstichtag (noch) nicht Eigentümer der Aktie (Leerverkäufer) und wird die Aktie kurz nach dem Dividendenstichtag geliefert, spricht man auch von Cum/Ex-Geschäften oder Cum-ex-Trade. Bei Cum/Ex-Geschäften kam es in der Vergangenheit in großem Umfang zu bewusst herbeigeführter mehrfacher Erstattung von nur ein Mal abgeführter Kapitalertragssteuer. Ob hierbei der Tatbestand der Steuerhinterziehung erfüllt wurde oder eine legale Steuergestaltung genutzt wurde, ist umstritten.
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kein Wunder-bei solchen Geschäftsmodellen
Europas Banken vernichten Milliarden an den Börsen (...sind ja nur Steuergelder)
In wenigen Wochen haben sich Milliardenwerte der europäischen Banken in Luft aufgelöst. Beobachter fühlen sich an die Finanzkrise von 2008 erinnert. Banker betonen, diesmal sei alles anders. Wirklich?
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