Freitag, 17. Februar 2012

Veranstaltungshinweis der Forschungsstelle Glücksspiel:

Spielhallen und Regulierung

Am 29. März 2012, 14.00 - 18.00 Uhr im Euroforum der Universität Hohenheim
Welche Möglichkeiten gibt es zur Regulierung des Automatenspiels? Wie ist die Änderung der Spielverordnung aus suchtpräventiver Sicht zu beurteilen? Was kann ein Spielhallengesetz oder eine Vergnügungsstättenkonzeption leisten? Wie sind diese Entwicklungen aus kommunaler Sicht zu beurteilen?

Impulsreferate sowie eine Podiumsdiskussion mit Vertretern aller relevanten Gruppen und der Wissenschaft informieren über den aktuellen Stand und vermitteln die Sichtweise von Suchttherapeuten, Anbietern, Behörden, Prüfern der Geldspielgeräte und Wissenschaftlern.

Weitere Informationen finden Sie hier.
Quelle: Universität Hohenheim - Forschungsstelle Glücksspiel

Jeder zehnte Jugendliche in Hamburg nimmt regelmäßig an Glücksspielen teil!
So haben beispielsweise 62 Prozent der 14- bis 18-Jährigen schon einmal an einer Sofortlotterie (Rubbellose) teilgenommen, bezogen auf die letzten 30 Tage vor der Befragung lag der Anteil der Rubbellos-Spieler dagegen bei 4 Prozent. weiterlesen

Wie viel Veränderung verkraftet Deutschlands Glücksspielmarkt?
2. EUROFORUM-Konferenz "Glücksspielmarkt 2012" 19. März 2012, Hotel Berlin, Berlin
www.euroforum.de
gluecksspiel
EUROFORUM Deutschland SE
Berlin/Düsseldorf (ots) - Der Online-Glücksspiel-Markt ist in den letzten Jahren immer weiter gewachsen. Nach Schätzungen von PricewaterhouseCoopers (PwC) wird der Jahresumsatz der Online-Glücksspiele in Deutschland bis 2015 auf 1,8 Milliarden Euro ansteigen.
Die Vereinbarung der 15 Landesregierungschefs sieht die Vergabe von höchstens 20 Lizenzen für Sportwettanbieter sowie eine Steuer auf den Umsatz von fünf Prozent vor.
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Pressefachgespräch: Die Zukunft der Glücksspielmärkte
in Deutschland und Europa: Konsistente Regulierung oder Monopolisierung?
Das Forschungsinstitut für Glüksspiel und Wetten lädt ein zu einem Pressefachgespräch zum Thema Die Zukunft der Glücksspielmärkte in Deutschland und Europa: Konsistente Regulierung oder Monopolisierung? Am Mittwoch, den 9. Mai 2012, 11:00-13:00h, im Presse- und informationsamt der Bundesregierung, Reichstagufer 14, 10117 Berlin. Der Eintritt ist kostenfrei. Aus Sicherheitsgründen ist eine schriftliche Anmeldung mindestens 14 Tage zuvor notwendig.
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Nationale Strategie zur Suchtpolitik
Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Mechthild Dyckmans, hat am 15.Februar 2012 die Nationale Strategie zur Drogen- und Suchtpolitik präsentiert, nachdem diese das Bundeskabinett passiert hatte. Die Nationale Strategie, deren Leitmotiv "Der Mensch im Mittelpunkt" ist, wurde von der Drogenbeauftragten zusammen mit dem Bundesministerium für Gesundheit entwickelt und wird von allen Bundesressorts getragen.

Ein hoher Spielerschutz beim Automatenspiel ist als weiteres Ziel aufgeführt (Seiten 46, 47):
"Trotz der unterschiedlichen Regelungsansätze beim Automatenspiel (kleines Spiel in Spielbanken einerseits, Geldspiel in Spielhallen und Gaststätten andererseits) ist es inzwischen als erwiesen anzusehen, dass das Suchtpotential in beiden Bereichen hoch ist...."

Die für das „Pathologische Glücksspiel“ relevanten Seiten der Nationalen Strategie zur Drogen- und Suchtpolitik sind als Auszug beigefügt. weiterlesen