Sonntag, 3. April 2016

Staatliche Casinos nicht erfolgreich

Casino Erfurt: Einstige Spielbank hat sich kaum gelohnt
Thüringen hat von der früheren Spielbank in Erfurt kaum profitiert. In Summe aller Einnahmen und Ausgaben hat das Ende 2014 geschlossene Casino über all die Jahre weniger als 76 000 Euro direkt in den Landeshaushalt eingespielt. Das geht aus einem Bericht des Finanzministeriums an den Haushalts- und Finanzausschuss des Landtages hervor, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.
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WestSpiel: seit Jahren werden öffentliche Gelder in Millionenhöhe verpulvert.

Auch diese Beispiele zeigen, das staatliches Unternehmertum vor einer Wertevernichtung bzw. Ausplünderung des Staatsvermögens nicht schützt. (vgl. WestLB und Tochter WestSpiel

Westspiel ließ 2014 zwei Gemälde von Andy Warhol im Auktionshaus Christie’s in New York versteigern, die zuvor zur Ausstattung der Spielbank Aachen gehörten. Die Bilder Triple Elvis und Four Marlons wechselten für zusammen 151,5 Millionen US-Dollar den Besitzer; davon entfielen 16,1 Millionen auf Prämienzahlungen an das Auktionshaus. Mit dem Erlös will Westspiel defizitäre Spielbanken sanieren. Quelle

Mindestens 77.000 Euro hat der Kasino-Betreiber Westspiel nach dem umstrittenen Verkauf zweier Kunstwerke von Andy Warhol für eine Weihnachtsfeier ausgegeben. Das chronisch defizitäre Staatsunternehmen bestätigte den Vorgang zwar, einen Zusammenhang mit dem Verkauf der Kunstwerke gebe es aber nicht. Finanzministerium soll Stellungnahme abgeben
Witzel: „Die Verschwendung erinnert an den Umgang mit Spielgeld, dabei ist es letztlich das Geld des Steuerzahlers“, kritisiert der FDP-Fraktionsvize.
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Teurer Dauerstreit bei Westspiel
Witzel: "Durch die massiven Konflikte bei WestSpiel werden seit Jahren öffentliche Gelder in Millionenhöhe verpulvert."
Beim landeseigenen Casino-Betreiber Westspiel ist das Arbeitsklima schlechter als bislang bekannt. Binnen der letzten fünf Jahre hat die Westspiel-Gruppe etwa jeden achten Mitarbeiter freigestellt oder abgefunden.
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Skandal mit Steuergeldern - Westspiel zahlt Gehalt für nichts
Ex-Croupier bekommt seit Jahren 100.000 Euro Gehalt
Vor rund einem Monat wurde der Fall eines ehemaligen Croupiers im Westspiel-Casino in Dortmund-Hohensyburg bekannt: Obwohl wegen interner Streitigkeiten seit fünf Jahren von sämtlichen Aufgaben entbunden, zahlt Westspiel dem Ex-Spielleiter bis heute ein Gehalt in Höhe von rund 100.000 Euro pro Jahr. Zusätzlich darf der untätige Westspiel-Mitarbeiter weiterhin privat seinen Dienstwagen nutzen - inklusive unbegrenzter Tankkarte.
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Kunstsammlung des Aachener Casinos
Schicksal von Warhol-Werken wirft Fragen auf

Nachdem bereits die Versteigerung von zwei Warhol-Kunstwerken aus der Aachener Spielbank für politischen Ärger gesorgt hatte, gibt es jetzt Verwirrung um weitere Werke des Pop-Art-Künstlers. Weiter zum vollständigen Artikel ...

Kunstberaterin wirft NRW Vandalismus vor
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NRW lässt Kunstschatz vergammeln
Die Spielcasinos im Land horten 200 Kunstwerke im Wert von Millionen. Mit ihren rabiaten Methoden gefährden die Casino-Betreiber den Schatz, der den Bürgern gehört. Die Landesregierung schweigt.
Der Skandal um den Kunstschatz im Spielcasino Aachen weitet sich aus. Die Düsseldorfer Kunstberaterin Marianne Pannen, die in den 70er Jahren maßgeblich am Kauf der Werke für das Casino beteiligt war, berichtet von haarsträubendem Umgang der Besitzer mit den teils millionenschweren Werken. Sie gehören indirekt NRW und damit den Bürgern des Landes.

So sollen Handwerker einen Türknauf durch ein millionenschweres Warhol-Gemälde gebohrt haben, weil sie es mit einer Wandtapete verwechselten. Andere Millionengemälde verstaubten in Abstellkammern oder landeten versehentlich auf dem Müll. Gestern räumte der Casinobetreiber Westspiel ein, keinen vollständigen Überblick über den Verbleib aller von dem landeseigenen Betrieb erworbenen Werke zu haben. Die Frage, ob einige schon verkauft wurden, konnte ein Sprecher nicht beantworten. Weiter zum vollständigen Artikel ...

NRW hat fast mehr Kunst als Geld
Die Casino-Sammlung ist nicht der einzige Schatz. Politiker fordern parteiübergreifend, die Kunstsammlung NRW einzuschalten. Die Bank Portigon zum Beispiel hat von ihrer Vorgängerin WestLB eine Sammlung übernommen, über deren genauen Umfang und Wert ein Sprecher gestern auf Nachfrage keine Auskunft geben wollte. Zur Zerstörung der Mack-Installation "Lichtregen", die fast 30 Jahre lang im Aachener Spielcasino hing und als wichtiges Werk des Künstlers gilt, sagt Westspiel, dass eine Schadensbehebung bei Kunstwerken in der Regel nicht möglich sei. "Das Werk entspricht in einem solchen Fall nicht mehr dem ursprünglichen Kunstverständnis."
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So will NRW die WestLB-Kunst retten
Die Sammlung der ehemaligen Landesbank umfasst gut 400 Kunstwerke und wertvolle Instrumente. Die WestLB-Nachfolgerin Portigon wird abgewickelt und will die Sammlung meistbietend verkaufen. Da das Land NRW alleinige Portigon-Eigentümerin ist, steht die rot-grüne Landesregierung bundesweit unter Druck. Die Kunstszene sieht im Verkauf der WestLB-Sammlung einen Präzendenzfall für den Umgang mit staatseigener Kunst.
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Gauselmann-Gruppe: Neue Spielbank Magdeburg öffnet am 8. April
Nach fast fünf Jahren Pause bekommt Magdeburg am 8. April wieder eine Spielbank.
Die letzten Arbeiten für die Merkur Spielbank lägen im Zeitplan, teilte die Gauselmann-Gruppe am Donnerstag mit. Sie betreiben seit Dezember 2014 auch eine Spielbank in Leuna-Günthersdorf im Landessüden. 
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Casinos Austria vor Verkauf mit 100 Millionen Euro Gewinn
Vor dem Verkauf an Novomatic und ein tschechisches Konsortium glänzen die Casinos Austria noch einmal mit guten Geschäftszahlen. Trotz sinkender Umsätze konnte das Betriebsergebnis von 69,2 auf 100,5 Millionen Euro gesteigert werden.
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