Donnerstag, 26. Dezember 2013

A: Unabhängiger Verwaltungssenat (UVS) entschied: Vergabe "unrechtmäßig"


UVS hebt überraschend die Bescheide zur Vergabe der Kärntner Glücksspiellizenzen auf.

Den Zuschlag erhielten, unter zehn Bewerbern, die oberösterreichische "Amatic" und "Admiral", Tochterfirma des umstrittenen Branchenprimus Novomatic.

Die Lizenzen gelten ab 1. Jänner 2015 - für 15 Jahre und 465 Automaten.

Der unterlegene Bewerber "Merkur Entertainment", Teil der deutschen Gauselmann-Gruppe, sprach schon während der Ausschreibung von einem "abgekarteten Spiel" und zog dann vor den UVS.

Dieser hat dem Einspruch stattgegeben.
 "Merkur" keine Genehmigung zu erteilen sei "unrechtmäßig" gewesen, heißt es in dem schriftlichen Bescheid.
Weiter zum vollständigen Artikel ...

Zoff um Glücksspiel-Lizenzen
Der ehemalige Landesrat Kurt Scheuch war damals dafür verantwortlich, dass die Lizenzen an Admiral, einer Tochtergesellschaft des Novomatic-Konzerns, sowie an Amatic vergeben worden waren. Der Anbieter Merkur wurde gänzlich ausgeschlossen, was der Grund dafür war, dass die Vergabe nun widerrufen wurde. Angeblich waren die Nachweise für das Haftungs- und Garantiekapital nicht ausreichend. Allerdings sagte man bei Merkur, dass es in anderen Bundesländern auch keinerlei Probleme gab.
Weiter zum vollständigen Artikel ...

Black Box in der Daddelhalle
Undurchsichtige Software steuert das Innenleben von Spielautomaten.
weiterlesen

Ring freiheitlicher Wirtschaftstreibender – Eine Aufforderung zur Bestechung? 
Weiter zum vollständigen Artikel ...

Konzessionen: Glücksritter pokern um Wien
Casinos: Vier Bewerber im Spiel.
Das Finanzministerium vergibt zwei neue Lizenzen für Vollcasinos (Automaten und Spieltische mit Croupiers) in der Bundeshauptstadt sowie eine neue Konzession in Niederösterreich.
......das Palais-Casino würde der Kärntner Straße, die ertragreichste Spielstätte der Casag im Inland, natürlich hohe Einbußen bescheren.Weshalb sich die Casag gleich um alle drei neuen Lizenzen beworben hat.
Weiter zum vollständigen Artikel ...

Verbot Kleines Glücksspiel: "Gesetz ist ein Pfusch"
Der Unabhängige Verwaltungssenat (UVS) hat entschieden, dass die Vergabe von Lizenzen für Spielautomaten wiederholt werden muss, gleichzeitig aber betont, dass ein Verbot des Kleinen Glücksspiels nicht möglich sei. "Dieses UVS-Urteil bestätigt, dass das von der FPÖ vor der Landtagswahl im Alleingang durchgepeitschte Gesetz zum Kleinen Glücksspiel der absolute Pfusch ist", sagte gestern SPÖ-Klubchef Herwig Seiser.
Weiter zum vollständigen Artikel ...

Kleines Glücksspiel: Verbot nicht möglich
Maximal 465 Glücksspielautomaten, mit "Admiral" und "Amatic" zwei übliche Verdächtige als Betreiber und strenger Spielerschutz.
Das Ändern von "Spielregeln" während eines Verfahrens sei nicht zulässig.
Die Fachabteilung geht von einer langen Verfahrensdauer aus und befürchtet, dass ab Jänner 2015 "anstelle eines kontrollierten Marktes mit maximal 465 Glückspielautomaten" viele von derzeit "knapp 800 bestehenden Geldspielapparaten" in der Illegalität weiter betrieben werden könnten. Die Aufsichtsorgane des Landes dürften dann auch gar nicht mehr kontrollieren.
Weiter zum vollständigen Artikel ...