Dienstag, 3. Mai 2011

US-Regierung verklagt Deutsche Bank auf eine Milliarde USD

Hypotheken-Wucher
Die Bank habe ihre Kunden bei Geschäften mit Hypothekenpapieren betrogen. Ihrer US-Tochter werden "rücksichtslose" Praktiken bei der Vergabe von Hypothekenkrediten sowie Betrug vorgeworfen.

Die Deutsche Bank und ihre US-Tochter habe sich mit falschen Angaben über ein Regierungsprogramm ihre Hypotheken versichern lassen und Kredite vergeben, ohne die Kreditnehmer zu prüfen, ob diese überhaupt in der Lage sind diese zurückzuzahlen.
Der Staat habe für ausgefallene Kredite bereits 386 Millionen USD aufwenden müssen und rechnet mit mehreren Hundert Millionen USD an weiteren Ausfällen.

Wie aus der Klageschrift hervorgeht, profitierte die Deutsche Bank und ihre US-Tochter am Weiterverkauf der regierungsversicherten Hypotheken, während tausende von amerikanischen Hausbesitzern Bankrott und Zwangsräumung erleiden mussten.

In einem 639-seitigem Bericht steht, dass die Investmentbanken ihre Kunden getauscht und die Märkte manipuliert hätten. Hierin wird der Deutschen Bank vorgeworfen, faule Kredite gebündelt an Investoren verkauft zu haben. Auch wird von einem Schneeballsystem gesprochen.
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