Die Finanzkrise hat bisher 50 Billionen Dollar vernichtet (so viel, wie weltweit in einem Jahr erwirtschaftet wird). Doch das sind Peanuts im Vergleich zu dem, was uns genau jetzt bevorsteht: Der kommende Monster-Crash macht fast das 14-Fache aus!
Dabei handelt es sich um 683,7 Billionen Dollar an Derivaten, die durch NICHTS gedeckt sind.
Das Zocken geht weiter:
Wie allgemein bekannt ist, sind die Banken bei einer Kreditvergabe an Privatpersonen noch immer sehr zurückhaltend. Dies ist auch verständlich, wo sich doch durch Dispowucher Renditen von bis zu 1000 % p.a. erzielen lassen. Hierüber mehr in der Pressemitteilung des Bundesverbandes der Verbraucherverbände
In dem Beitrag „Zocken bis der Staat hilft“ spielen die von der Politik gedeckten Landesbanken eine „fragwürdige“ Rolle.“
Mi, 15. Sep.10 · 23:30-00:15 · Das Erste (ARD) und Sa, 18. Sep.10 · 18:00-18:45 · 1EXTRA
Zocken bis der Staat hilft
„Reißt uns die Finanzindustrie in den Abgrund? Film von Wiltrud Kremer und Brigitte Schalk Subprime-Krise in den USA, drohende Staatsbankrotte, wann platzt die nächste Blase? Hunderte von Milliarden schwerer Risiken schlummern in den Bad Banks der Deutschen; Hinterlassenschaften zockender Banker und enthemmter Finanzjongleure. Sie werden jeden deutschen Steuerzahler Tausende von Euro kosten. Und dieselben Banken tarnen und täuschen uns weiter über das gegenwärtige Risiko. Schon wieder haben sie milliardenschwere Staatsanleihen fragwürdiger Qualität in ihren Depots. Was die wert sind, weiß keiner. Dabei hieß es doch hier im Land: Die Amerikaner sind schuld. Ohne bankrotte Hausbesitzer in den USA und die US-Pleitebanken wäre deutschen Banken nichts passiert. Ein Märchen? Es waren grade die Landesbanken mit Staatsgarantie, die unkontrolliert, gierig und unfähig die schlimmsten Giftpapiere gekauft haben. Auch noch, als die Welt längst wusste, dass die Blase platzt. Die dummen Deutschen kaufen weiter, amüsierten sich die Insider in London und an der Wall Street. Deutsche Banken waren mit die schlimmsten Zocker, sagt Leo Müller, Autor eines Buches mit dem Titel "Bankräuber" und Experte für Wirtschaftskriminalität. Und dann waren deutsche Landesbanken die trickreichsten Bilanztäuscher, aber immer mit Deckung der höchsten Politik. Wiltrud Kremer und Brigitte Schalk treffen auf der Suche nach Ursachen und neuer Krisengefahr vermeintlich Unschuldige, bankrotte amerikanische Häuslebauer, ehemalige Top-Banker und deutsche Politiker. Die Deutschen sind nicht in die Finanzkrise hineingerutscht. Wir haben kräftig mitgezockt. Und die deutsche Politik hat Wettpate gespielt. Auch zwei Jahre nach der Finanzkrise ist sie weder aufgearbeitet noch haben wir viel daraus gelernt.“ Quelle: tvbrowser.org -Es wird so getan, als würden die mit wertlosen Holzhäusern unterlegten Giftpapiere jemals was wert werden-
Di, 9. Jun 10 · 21:00-21:55 · arte
Verbranntes Geld - Die große Gier
„Viele Menschen wurden durch das Platzen der Immobilienblase in Amerika um ihre Ersparnisse gebracht. Die Krise zog immer weitere Kreise und erreichte schließlich globale Ausmaße. "Diese Hedgefonds-Manager waren wie Weltkrieg-2-Bomberpiloten, die 50.000 Fuß über den Wolken ihre Bomben werfen und ihre Opfer nicht sehen!" Toni Brancatelli steht in seinem Geburtsort in Ohio, der nach dem Platzen der Immobilienblase einer Geisterstadt gleicht. Wie kam es zur weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise? Wer waren die Akteure, wer trägt die Verantwortung? Die Reise durch die Krise führt von der Immobilienspekulation in der US-amerikanischen Provinz über die Welthandelszentren New York und London nach Deutschland und Frankreich. Die Dokumentation zeigt Täter und Opfer. Wie konnte der gigantische Finanz- und Wirtschaftskollaps derart mutwillig riskiert werden? "Gier, schnelles Geld und Gier, mehr war es nicht", sagt Frank Jackson, Bürgermeister von Cleveland, Ohio. "Es ist doch egal, ob die Häuser Schrott sind, wenn du damit Geld verdienen kannst", betont der Hedgefonds-Manager Michael Bloch die Sichtweise der Investoren in New York. Rating-Agentur-Mitarbeiter, Analysten, Börsenhändler - sie alle räumen ein, dass die Spekulation eine großartige Party war, von der jeder wusste, dass sie bald enden musste. Und sie wussten auch, was das ganz real bedeutet: Pleiten, Massenentlassungen, massiver Vertrauensverlust, Armut. Die Opfer sitzen in Deutschlands größter Werft, die keinen einzigen Auftrag mehr erhält, warten als Öko-Mittelständler vergeblich auf Kredite, protestieren auf den Straßen von Paris, verzweifeln in Berlin über den Verlust ihrer privaten Rentenvorsorge oder wütend ohnmächtig, wie Deutschlands Finanzminister Peer Steinbrück, der die Banker eindringlich warnt, sich zu bekehren. Doch die Top-Banker sind immer noch vor allem um das Image ihrer Geldhäuser besorgt - Verantwortung scheint stets die Verantwortung der anderen zu sein.“ Quelle: tvbrowser.org
Wie Wirtschaft wirklich funktioniert:
Sa, 18. Sep.10 · 22:30-00:00 · PHOENIX
Im Dienst der Wirtschaftsmafia - Ein Geheimagent packt aus
Ein Insider-Bericht über den Ausbau der Wirtschaft auf Kosten der Dritten Welt: John Perkins war ein "Economic Hit Man", ein Wirtschaftskiller. Ein Insider-Bericht über den Ausbau der Wirtschaft auf Kosten der Dritten Welt: John Perkins war ein "Economic Hit Man", ein Wirtschaftskiller. Perkins Aufgabe war es, Entwicklungsländer zu besuchen und den Machthabern überdimensionierte, überteuerte Großprojekte zu verkaufen, die sie in wirtschaftliche Abhängigkeit von den USA brachten. Zwölf Jahre lang hat Perkins seine Seele verkauft - bis er ausstieg. Es gibt viele Beiträge hierzu im Netz u.a. unter: http://www.youtube.com
Di, 14. Sep.10 · 21:00-21:45 · ZDF
Beutezug Ost - Die Treuhand und die Abwicklung der DDR
Die Milliardengeschenke an Westbanken, durch den sittenwidrigen Verkauf der DDR-Altschulden, reichten nicht lange.
Aus meiner Sicht handelt es sich hierbei um verfassungs- und europarechtswidrige, verdeckte Subventionen.
Der EuGH ist aufgerufen diese sittenwidrigen und damit unwirksamen Geschäfte "zu Lasten Dritter" zu überprüfen mit denen unser Land noch immer ausgeplündert wird ?
"Das gesamte Industriekapital der DDR wurde mit einem Schlag vernichtet. Im Grunde genommen ist es eigentlich das größte Betrugskapitel in der Wirtschaftsgeschichte Deutschlands". Der grüne Europaabgeordnete Werner Schulz findet deutliche Worte für die Arbeit der Treuhand. 20 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung geht die ZDF-Dokumentation "Beutezug Ost" der Frage nach: Wie konnte aus dem Wert der DDR-Betriebe, den der erste Treuhandpräsident Detlev Rohwedder auf 600 Milliarden D-Mark schätzte, ein Milliardendefizit werden?
Die Treuhandanstalt, zuständig für die Privatisierung der DDR-Betriebe, hinterließ einen Schuldenberg von 250 Milliarden D-Mark (zirka 125 Milliarden Euro). Als am 1. Juli 1990 die DDR-Mark im Verhältnis 1:1 und 1:2 in D-Mark umgetauscht wurde, vervielfachten sich die Lohn- und Herstellungskosten für die DDR-Betriebe. Mit der Währungsunion brach der Absatz selbst lukrativer Betriebe schlagartig ein. Edgar Most, der ehemalige Vizepräsident der DDR-Staatsbank, sieht in der D-Mark-Umstellung die Hauptursache für den Untergang der DDR-Industrie. Most und Bundesbankpräsident Pöhl warnten Kanzler Kohl vergeblich vor den Folgen der Währungsunion. Most weist die Behauptung zurück, die DDR-Wirtschaft sei ohnehin am Ende gewesen: "Erst mit der D-Mark-Einführung mit diesem falschen Umrechnungskurs waren wir endgültig pleite", so der ehemalige Staatsbankier. "Alternativlos" nennen die Treuhand-Verantwortlichen wie Ex-Bundesfinanzminister Theo Waigel das Vorgehen der Treuhandanstalt noch heute. Die Schwachstellen bei der Abwicklung der DDR-Wirtschaft zeigen Beispiele wie das Kühlschrankwerk DKK Scharfenstein. Obwohl DKK wettbewerbsfähige Produkte wie den ersten FCKW-freien Kühlschrank herstellte, gelang es der westdeutschen Konkurrenz, DKK zu zerschlagen. Als Birgit Breuel, Präsidentin der Treuhandanstalt, am 31. Dezember 1994 das Schild von der Fassade des Treuhandgebäudes in der Berliner Wilhelmstraße abschraubte, waren 8000 Staatsbetriebe an private Investoren oft unter Wert verkauft oder geschlossen. 2,5 Millionen DDR-Bürger hatten ihren Arbeitsplatz verloren.“ Quelle: tvbrowser.org
„Bad Banker“ Der große Knall
Zwei Jahre nach dem Lehman-Crash erzählt der ehemalige Banker Markus A. Will von den Hintergründen der Finanzkrise – in einem packenden Thriller.
Eigentlich wollte Markus Will schon immer mal einen Roman schreiben. Aber er wusste nicht so recht, worüber. Jetzt hat ihm sein Job den idealen Stoff geliefert. Einige Jahre hat der gelernte Journalist als Kommunikationschef großer Investmentbanken in London gearbeitet. Inzwischen ist er Unternehmensberater und Uni-Dozent. Ein Wirtschaftsmensch, der Wirtschaft erklären kann – und dazu ziemlich gut schreiben. Kommt ja nicht so häufig vor. weiterlesenStaatsgarantien für die Bankenbailouts
„Wo sind denn die Leitkommentare des Heribert P. seit September 2008, seitdem es in der Zeitung eigentlich jeden Tag nur noch um die mittlerweile alleine in Deutschland 100-500 Milliarden EUR erreichenden Steuerzahlungen bzw. Staatsgarantien für die Bankenbailouts gehen müsste? Gab es eine "Rechtsgrundlage" für diese Bailouts? Gab es auch nur den Versuch einer "juristischen" Rechtfertigung, sämtliche Bilanzierungsregeln auszusetzen und den insolventen Banken über BadBank-Modelle das Überleben zu sichern und sogar das Bonus-trächtige Weiterleben durch staatliche Übernahme von Hunderten von Milliarden an toxischen Fehlspekulationen durch Robin Hood Schäuble...?
=> Nein, es gab noch nicht einmal den Versuch der Legalisierung der Bailout-Aktionen! Und doch ist dieser latente Skandal wider die Marktwirtschaft und wider den Rechtsstaat weder dem Boulevard noch Prantl je ein ernsthaftes "J´accuse!" wert gewesen!
Wer glaubt denn ernsthaft noch immer die Mär der Banker-Lobby und der Politiker: "Die [riesigen] Bailoutsummen sind doch nur Garantien. Die werden NIIIIIEEE liquiditätswirksam und wahrscheinlich nie gezogen und im Übrigen sind sie ja nur temporär. Also liebe Steuerzahler - no worries, das wird vielleicht sogar noch ein Gewinngeschäft für den Staat!" ? Sogar die WiWo hat bereits gemerkt, dass dieser Mythos nicht aufrechtzuerhalten sein wird. Was für FannieMae, AIG, Godman und Geithner gilt, galt auch für die HREs und Merkel: Den Banken wurden steuerwirksam die toxischen und für jeden anderen tödlichen "Assets" abgenommen.
Man muss das einfach immer wieder wiederholen - auch wenn DB-Ackermann gerade in Davos dringend darum gebeten hat, diese ollen Kamellen doch bitte ruhen zu lassen und "nach vorn zu blicken" ...
Selbst Mainstream-Medium Bloomberg spricht von 30.000 Milliarden Dollar, die die Bankenbailouts weltweit die Staaten kosten werden. Und das war noch 2009 und nur eine unvollständige Größenordnung. Das ist der 60-fache Staatshaushalt der Bundesrepublik und mehr als der 600-fache der Schweiz!
Kanzlerin Merkel musste deswegen im Oktober 2008 eine Garantie in Höhe des doppelten deutschen Bundesetats aussprechen und dank der unsäglichen "Bad Bank"-Modelle wird man erst ca. 2030 (also nach mindestens einer Währungsreform) wirklich "wissen", was die HRE-Desaster etc. den Steuerzahler am Ende wirklich kosten werden! 200 Milliarden EUR dürften extrem konservativ geschätzt sein!
Doch wo sind die 2.000 SZ-Leitkommentare und BILD-Aufmacher gegen die Bankenbailouts seit 2008? Gegen die umfassenden Brüche des Rechtsstaats und der Bilanzierungsregeln, um diesen Bankenputsch durchzuziehen? 100 Millionen EUR entsprechen gegenüber (mindestens) 200 Milliarden an volkswirtschaftlichem Schaden durch die Bailouts alleine für Deutschland.“ Quelle
Milliardenbetrüger Madoff zu 150 Jahren Haft verurteilt
zum Bankensumpf
Regierung will Ursachen der Finanzkrise verheimlichen
Haftung der Verantwortlichen der Finanzkrise -
Prävention zur Vermeidung einer Wiederholung
die Finanzkrise einfach erklärt
Bilderberg-Jäger Estulin: Elite hat Kontrolle verloren, weltweite Depression nicht mehr zu beherrschen
Das gesamte Interview können Sie sich hier im MP3-Format herunterladen.
Wie anhand der Bilderberg-Agenda 2010 bewiesen wurde, die Estulin Ende Mai gegenüber der Öffentlichkeit offenbarte, sind die Bilderberger voll und ganz mit der sich entwickelnden Krise in der Eurozone beschäftigt.
BGH - Entscheidung zu Zinswetten
Das Geschäft mit dem Klimaschwindel
Völlig verrückt: Wie der CO2-Handel funktioniert:
Prima Klima-Geschäfte
Staatsanwalt: Deutsche Bank ermöglichte Steuerbetrug mit CO2-Zertifikaten
Die neue Finanzblase hinter Gores Klimaschwindel
Die gleichen Finanzoligarchen, die in den letzten Jahren durch ihre Spekulationen den Preis von Öl und anderen Rohstoffen in die Höhe getrieben haben, stehen auch hinter der Kampagne, auf die angeblich bevorstehende Klimakatastrophe durch die Einführung des Handels mit „Emissionsrechten“ zu reagieren - und so die Weltbevölkerung durch eine weitere Finanzblase auszuplündern. weiterlesen
Das Geheimnis der Wolken
Den globalen Klimawandel und die Erderwärmung stellt heute niemand mehr infrage. Doch dass dafür in erster Linie die von Menschen verursachten CO2-Emissionen verantwortlich sein sollen, zieht eine Gruppe von Wissenschaftlern um den dänischen Physiker Henrik Svensmark in Zweifel. Ihrer Meinung nach sind Zusammenhänge magnetischer Sonnenaktivität, kosmischer Strahlung und Wolkenbildung für die Erdtemperaturen von erheblicher Bedeutung. Heute gilt es im Prinzip als erwiesen, dass der Mensch Verantwortung trägt für den durch den Treibhauseffekt hervorgerufenen Klimawandel. Doch gibt es auch mehrere multidisziplinäre wissenschaftliche Studien, die diese Hypothese infrage stellen. So sucht der dänische Physiker Henrik Svensmark seit längerer Zeit nach anderen Ursachen für die globale Erwärmung. Er entdeckte neue Zusammenhänge zwischen der magnetischen Sonnenaktivität, der kosmischen Strahlung und der die Erdtemperaturen regulierenden Wolkenbildung. Die Existenz des Treibhauseffekts wird zwar nicht in Abrede gestellt, aber immer mehr Wissenschaftler setzen ihn mit den natürlichen Mechanismen in Beziehung, die sich in Zeit und Raum vollziehen. Geologen, Astronomen und Paläoklimatologen betrachten die Klimaentwicklung über 500 Millionen Jahre hinweg. Ihrer Meinung nach muss die globale Erwärmung in Kenntnis der in jüngster Zeit erforschten, komplexeren Beziehungen untersucht werden. Lars Oxfeldt Mortensen beleuchtet in seinem Wissenschaftsdokumentarfilm diese internationale Forschung am Rande des gegenwärtigen Konsenses über die globale Erwärmung.
Herkunft/ Produktionsjahr: Dänemark 2007
Regie: Lars Oxfeldt Mortensen
Produzent: ARTE F
wird fortgeführt und ergänzt