Donnerstag, 8. Dezember 2016

Morgen im TV: Die Freiheitlichen und das große Geld!

Verdacht auf versteckte Parteienfinanzierung

Beim Verkauf der Hypo an die BayernLB sollen mehrere Millionen Euro an die Kärntner Regierungsparteien Die Freiheitlichen in Kärnten (ehemals Kärntner BZÖ) und ÖVP geflossen sein. Zeitungsberichten zufolge sollen Die Freiheitlichen in Kärnten 27 Mio. Euro und die ÖVP rund 13 Mio. Euro erhalten haben.
Unter dem damaligen Landeshauptmann Jörg Haider übernahm das Land Kärnten für die Bank eine Haftung, deren Höhe sich, wie später bekannt wurde, auf bis zu 24,7 Mrd. Euro belief.
Das entspricht dem über Achtfachen des Kärntner Landesbudgets
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Das Bundesland Kärnten hat Garantien für Heta-Anleihen von rund elf Milliarden Euro übernommen, ist nach eigenen Angaben aber nicht in der Lage, die Schulden zu begleichen.

Das Land Kärnten hätte am Ende in die Pleite abrutschen können.

Um das zu verhindern, nahmen die Beteiligten erneut Verhandlungen auf und verständigten sich auf eine nachgebesserte Offerte an die Heta-Gläubiger. Durch den angestrebten Anleihen-Rückkauf lasse sich eine Insolvenz der Heta und Kärntens abwenden, sagte Schelling.
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Fr, 9. Dez 2016  · 23:00-23:45 · ARD-alpha
alpha-Österreich: Die Spur des Geldes

"Der größte Bankraub in der Geschichte Österreichs", so wurde der Skandal um die ehemalige Kärntner Landesbank Hypo Alpe Adria von manchen Abgeordneten im Untersuchungsausschuss bezeichnet.

Trotz jahrelanger Aufklärung sind nur Bruchstücke über die eigentlichen Profiteure an die Öffentlichkeit gedrungen, nur wenige Verantwortliche wurden verurteilt.
Fest steht, dass die Steuerzahler für die gigantischen Verluste von mindestens 15 Milliarden Euro gerade stehen müssen.
"Die Spur des Geldes" untersucht, was aus den verbliebenen Vermögenswerten der Bank geworden ist, die die HETA-Abbaugesellschaft gewinnbringend verkaufen sollte.
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Frühere Sendungen:

Di, 19. Mai 15 · 22:00-22:45 · ARD-alpha
alpha-Österreich: Der Hypo-Skandal - Das Versagen des System
An dem Debakel der Hypo Alpe Adria werden die Österreicherinnen und Österreicher noch lange zahlen. Auf 13 bis 19 Milliarden Euro wird derzeit der Schaden geschätzt, für den die Republik Österreich gerade stehen muss. Das Land Kärnten wurde durch die Republikshaftung vor der Pleite bewahrt. Die Dokumentation recherchiert minutiös, wie die Hypo Bank und mit ihr das ganze Land in diese schwerste heimische Bankenkrise der letzten Jahrzehnte hinein geschlittert ist.
Webseite

Di, 21. Jun 16 · 12:10-13:00 · 3sat
Die Spur des Geldes
Reportage (Gesellschaft - Verbrechen, Kriminalität)
Kurzbeschreibung
Reportage von Christine Grabner (aus der ORF-Reihe "Am Schauplatz")
"Der größte Bankraub in der Geschichte Österreichs", so wird der Skandal um die ehemalige Kärntner Landesbank Hypo Alpe Adria von manchen Abgeordneten im Untersuchungsausschuss bezeichnet.  Trotz jahrelanger Aufklärung sind nur Bruchstücke über die eigentlichen Profiteure an die Öffentlichkeit gedrungen, wenige Verantwortliche wurden verurteilt. Die Steuerzahler stehen für die Verluste gerade: Diese werden auf mindestens 15 Milliarden geschätzt.
Moderation: Peter Resetarits