Novomatic / Admiral (ACE) und Gauselmann / Merkur s.u.
Novomatic: Konzern droht Ärger in der Heimat
In den letzten Jahren ging es für den österreichischen Glücksspielkonzern stetig bergauf. Möglicherweise auch deshalb, weil hier und da nicht immer nach den gesetzlichen Vorgaben gespielt wurde. So zumindest vermutet es aktuell die Staatsanwaltschaft in Österreich, die im Zuge einer Korruptionsaffäre sowohl gegen hochrangige Politiker als auch gegen Mitarbeiter des Glücksspielriesen ermitteln soll.
Behördensprecherin bestätigt
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Kleines Glücksspiel
Novomatic mit Teilrückzug aus Österreich
Der Glücksspielriese Novomatic hat einen Teilrückzug aus Geschäften in Österreich angekündigt. Man werde sich nicht mehr um Lizenzen für das kleine Glücksspiel bewerben, wenn diese auslaufen. Auch für Casinolizenzen will sich der Konzern nicht mehr bewerben. „Fix“ in Österreich bleiben das Headquarter in Gumpoldskirchen (NÖ) und der Sportwettenanbieter Admiral.
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Teilrückzug spült Geld zur Schuldentilgung in Novomatic-Kassen
Gumpolskirchner Glücksspielkonzern will Schuldenstand von knapp einer Milliarde Euro in längstens zwei Jahren abbauen
Bewerben will sich Novomatic, wie berichtet, in Österreich um gar keine Lizenzen mehr. Weder um etwaige Casino-Lizenzen noch um die einzige österreichische Online-Glücksspielkonzession der Lotterien, die 2027 ausläuft.
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Novomatic: Teilrückzug bringt Geld zum Schuldentilgen
Nach den Razzien bei seinem Eigentümer Johann F. Graf und seinem Chef Harald Neumann in der Casino-Affäre lässt der Novomatic-Konzern auf seinem Heimmarkt Österreich die Muskeln spielen. Aber nicht insofern, als dass man expandierte, sondern im Gegenteil, es kommt zum Teilrückzug. Ein Zusammenhang wird in Abrede gestellt. Man sei "nicht beleidigt", ein "Aber" folgt jedoch schon auf den Fuß.
In einer detaillierten anonymen Anzeige wird Novomatic beschuldigt, mit der FPÖ einen Deal geschlossen zu haben: Der Konzern soll Sidlo zum Finanzvorstand der Casions gemacht haben, um dafür Glücksspiellizenzen zu kriegen. Alle Beschuldigten dementieren das. Dazu gehören etwa Sidlo, Neumann, Konzerneigentümer Graf, ÖBAG-Chef Schmid, Ex-FPÖ-Chef und -Vizekanzler Heinz Christian Strache, Casinos-Aufsichtsratschef Walter Rothensteiner, dessen dritter Stellvertreter im Casinos-AR sowie Ex-ÖVP-Chef und -Finanzminister Josef Pröll und Ex-ÖVP-Finanzminister Hartwig Löger. Für alle gilt die Unschuldsvermutung.
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Novomatic lässt Lizenzen für kleines Glücksspiel auslaufen: "Zukunft außerhalb Österreichs"
Fokus liegt für das Unternehmen außerhalb Österreichs – Headquarter und Sportwettanbieter Admiral bleiben aber
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bereits am 27.11.2019 berichtete die Kronen-Zeitung:
„ANDERS VORGESTELLT“
Novomatic erwägt Rückzug aus Österreich-Geschäft
Der Casinos-Großaktionär Novomatic überlegt laut einem Medienbericht, das operative Geschäft in Österreich zu verkaufen. Offenbar hat das Glücksspielunternehmen schön langsam genug von der Causa Casinos. Der große Nutznießer könnte der tschechische Aktionär Sazka werden, wenn Novomatic sogar seine Anteile an der Casinos Austria AG abgibt.
Gegen die Novomatic AG sowie Neumann und Eigentümer Johann Graf ermittelt die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft wegen Bestechung. Sie sollen den FPÖ-Kandidaten Peter Sidlo als Casinos-Finanzvorstand nominiert haben, um im Gegenzug Glücksspiellizenzen zu bekommen. Alle der insgesamt elf Beschuldigten in dem Verfahren bestreiten die Vorwürfe.
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Mehr über die Novomatic-Gruppe finden Sie auf WIKIPEDIA
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(Verdacht auf versuchten Gesetzeskauf, Korruptionsvorwürfe in Rumänien, Ibiza-Affäre)
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Gauselmann-Gruppe
Spielbank-Konzession in Hamburg
Gauselmann-Gruppe legt Verfassungsbeschwerde gegen OLG-Entscheidung ein
Im vergangenen Dezember hatte das Hanseatische Oberlandesgericht den Ausschluss der Gauselmann-Gruppe von der Bewerbung um die Konzession für die Spielbank Hamburg für rechtens erklärt.
In einer europaweiten Ausschreibung zum Betrieb des prestigeträchtigen Casinos Esplanade und dreier weiterer Spielbanken in Hamburg hatte 2019 auch die Gauselmann-Gruppe aus Nordrhein-Westfalen ihren Hut in den Ring geworfen.
Die Stadt hatte den Glücksspiel-Anbieter jedoch vom Verfahren ausgeschlossen. Zu undurchsichtig, so die Begründung, seien die Firmenverflechtungen des Konzerns, die dieser bei seiner Bewerbung hätte offenlegen müssen.
Es bleibt abzuwarten, ob das zuständige Hamburgische Verfassungsgericht dieser Einschätzung folgen wird. Dann ginge der Krimi um die Spielbank Hamburg in die nächste und womöglich entscheidende Runde.
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Lizenz zum Gelddrucken
Verfassungsbeschwerde gegen die Innenbehörde: Die Lizenz für den Betrieb des Kasinos am Stephansplatz sei rechtswidrig erteilt worden.
Voreingenommene Prüfung?
Das aber ist Voraussetzung für jede Konzessionsvergabe und war für die Behörde der zentrale Grund, Gauselmann aus dem Rennen zu nehmen. „Die Familie Jahr hätte die Konzession nie bekommen dürfen, wenn die Vergabebehörde ihre eigenen Vorgaben ernst genommen hätte“, klagt der Anwalt.
......Auf „rund zehn Millionen Euro Reinertrag pro Jahr“ beziffert Strate den Gewinn des Lizenznehmers aus der „eindeutig rechtswidrig erteilten Konzession“.....
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Mehr über die Gauselmann-Gruppe finden Sie auf WIKIPEDIA
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Aktuelle Informationen
Was geschieht mit den Spielbankabgaben in Deutschland?
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“Mit 13 Prozent Plus 2018 beim Bruttospiel-Ertrag und 2 Prozent mehr Besucher wachsen deutsche Spielbanken kontinuierlich auf Zehn-Jahres-Hoch.”
Baden-Baden, 25. Januar 2019. Im jetzt abgeschlossenen Geschäftsjahr 2018 wuchs der Bruttospielertrag (BSE) der staatlich-konzessionierten Spielbanken in Deutschland gegenüber dem Vorjahr um 12,83 Prozent. Er stieg auf 684,841 Mio. Euro (2017: 606,978 Mio. Euro.) Damit erreichte er die beste Notierung seit 2008. Der BSE gibt einen Wert an, der dem Umsatz vergleichbar ist: Einnahmen minus Gewinne, die regelmäßige Differenz zwischen den Spieleinsätzen und den Gewinnen der Spielenden.
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Glücksspielstaatsvertrag 2020/2021 - Wettüberwachung in Deutschland
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Glücksspielaufsicht prüft Erkenntnisse zu Lotto-Einsätzen
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Skandal in Österreichs Basketball
Grazer Spieler sollen manipuliert haben
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Tschechien: EU-Kommission soll Steuern auf Lotterie-Produkte überprüfen
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