Freitag, 4. April 2014

A: Spielerschutz und Umsatzsteigerung mit zwei neuen Voll-Casinos in Wien ?


Wie in Deutschland soll auch in Österreich das Geschäft von den Privaten zu den staatlichen Unternehmen verlagert werden.

In diesem Zusammenhang ist besonders hervorzuheben, dass, wie Spielbanken öffentlich ausführen, die Spielhallen gedrosselt werden sollen, damit sich die Spielbankenumsätze wieder stabilisieren.

Das bedeutet, dass die Politik es lieber sieht, wenn die Spieler, die jetzt vor hohen Verlusten durch die SpielV in Spielhallen geschützt werden, in Spielbanken spielen sollen, in denen sie den Schutz vor übermäßigen Geldverlusten nicht genießen. (so Prof. Dr. Birk in seiner gutachterlichen Stellungnahme)

Das Rennen um die Konzessionen für zwei neue Voll-Casinos (Tischspiele plus Automaten) in Wien geht ins Finale. Der Berater Kreutzer Fischer und Partner errechnete für Wien ein zusätzliches Marktpotenzial an Bruttospielertrag (Einsätze minus Gewinne) von mindestens 118 Millionen Euro.

Zwar erhöhe sich das gesamte Glücksspiel-Volumen nicht, aber ein elegantes Premium-Casino mit kaufkräftigem Publikum und attraktivem Unterhaltungsprogramm würde Umsätze von Automaten-Spielhallen und Wettlokalen abziehen, argumentiert Andreas Kreutzer.
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Mit Juli sollten die drei zusätzlichen Kasinolizenzen für Wien und Niederösterreich vergeben sein, wodurch sich am Markt einiges ändern könnte. Vor allem das Rennen um einen Standort in Zentrumsnähe der Hauptstadt gilt als heißes Match, wobei das Projekt Flamingo rund um Century Casinos und Investor Michael Tojner mit dem geplanten Kasino am Wiener Stadtpark im Hotel Intercontinental viel Potenzial sieht.
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Kirchenbank will Casino-Anteil verkaufen
Paket könnte zusammen mit Münze-Anteil in ÖIAG wandern. 


Nicht nur die zur Nationalbank gehörende Münze Österreich will ihren Anteil an den Casinos Austria loswerden, sondern auch die Kirchenbank Schelhammer & Schattera. Direkt und indirekt hält das Finanzinstitut 10 Prozent am Glücksspielkonzern. Bankchef Michael Martinek bestätige am Donnerstag, dass Gespräche laufen.

Für die neuen Casinos-Standorte in Wien und Niederösterreich haben sich neben den Casinos Austria auch Novomatic, die Stadtcasino Baden AG gemeinsam mit dem deutschen Automatenkonzern Gauselman sowie ein Konsortium aus Century Casinos, dem Investor Michael Tojner, Martin Ohneberg und Gastronom Bernd Schlacher ("Motto") beworben.
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Letztes Update am 13.04.2014
Casinos Austria: Alles ist möglich
Um den Drittel-Anteil der Nationalbank-Tochter Münze am heimischen Glücksspielkonzern pokert nicht nur die Staatsholding ÖIAG.
Hinter den Kulissen wird um die Casinos Austria (Casag) selbst gezockt, immerhin ein Konzern mit 3,5 Milliarden Euro Umsatz und mehr als 5000 Mitarbeitern, dessen Wert auf eine Größenordnung von einigen Hundert Millionen Euro taxiert wird.
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