Samstag, 15. April 2017

Morgen wählt Türkei - Erdogan droht: "Europa wird bald türkisch sein"

Zwei Tage vor dem Referendum über die Einführung eines Präsidialsystems in der Türkei ist der Wahlkampf in den Endspurt gegangen - mit einem Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan, der auch die allerletzten Hemmungen abgelegt hat. Bei einem seiner wohl letzten Wahlkampfauftritte polterte er am Donnerstag voll Hass gegen Europa wild drauf los und drohte sogar mit einer Türkisierung des Kontinents.
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Erdogan: "Türken formen Europas Zukunft"
Im Finale des Wahlkampfs zündelt Erdogan nochmals mit wilden Drohungen gegen Europa.
Zukunft
Der alternde Kontinent sei auf die Türkei angewiesen, meinte Erdogan: „Die Zukunft Europas werden unsere fünf Millionen Brüder formen, die sich aus der Türkei dort angesiedelt haben“, prophezeite er.
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Stoppt Erdogan!
Er glaubt, sich ganz Europa untertan machen zu können

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Droht Deutschland die Islamisierung?
Das, was Sultan Süleyman 1529 mit der Belagerung Wiens begonnen hat, werden wir über die Einwohner mit unseren kräftigen Männern und gesunden Frauen verwirklichen." Berichtet hatte damals die türkische Zeitung "Hürriyet".
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Im Kampf gegen den verhassten Westen zückt der türkische Präsident Erdogan seine schärfste Waffe: die Islamisierung und Übernahme Deutschlands und weiterer westlicher Staaten über die Demografie.
„Macht nicht drei, sondern fünf Kinder, denn Ihr seid die Zukunft Europas“, forderte Erdogan im westtürkischen Eskisehir von den Türkinnen in Europa. „Er rief quasi zu einem "Geburten-Dschihad" auf. Europa soll nicht (mehr) durch Krieg, sondern durch Zuwanderung und höhere Geburtenraten erobert und islamisiert werden.

"Die beste Antwort auf Ungerechtigkeit"
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Die neue Türkei: Islamisierung, Alkoholverbote, Geschlechtertrennung
Islamisierung über die Geburtenrate: Erdogan fordert 5 anstatt 3 Kinder von moslemischen Frauen in Deutschland
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Es dürfe keine Freizügigkeit für die "Bevölkerungsüberschüsse" der Türkei geben, sagte Schmidt der Wochenzeitung "Die Zeit". 
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Die Türkei konnte schon in der Vergangenheit nicht ihre eigene Bevölkerung in der Türkei ernähren, so dass West-Deutschland 1961 gezwungen wurde, den türkischen Arbeitskräfteüberschuss als sogenannte “Gastarbeiter” aufzunehmen.
Mehr: 
https://www.bpb.de/internationales/europa/tuerkei/184981/gastarbeit
https://de.wikipedia.org/wiki/Einwanderung_aus_der_T%C3%BCrkei_in_die_Bundesrepublik_Deutschland
https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/arbeitsmigration?focus_comments=1


Seit einigen Jahren gibt man sich allerdings nicht mehr mit der Rolle Deutschlands als türkisches Sozialamt zufrieden. Schon seit Jahren sind fast 25 Prozent der in Deutschland lebenden Türken auf Hartz IV angewiesen. 
Mehr:
http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/5062020/Viele-Tuerken-beziehen-in-Deutschland-Hartz-IV
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/hartz-iv-jeder-vierte-hartz-iv-empfaenger-ist-auslaender/13955964.html


Mit 25,5 Prozent (Stand: 2005) sind überproportional viele Türken arbeitslos.
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Die Kunst des Missverstehens
Sie haben nicht Deutschland, sondern die Türkei gerettet: Warum vor fünfzig Jahren die ersten türkischen Gastarbeiter kamen und sie keine Opfer waren.
Die Nato-treuen türkischen Generäle forderten dafür einen Preis: Teilhabe am wirtschaftlichen Aufschwung Europas. Die Hebel waren unter anderem das Anwerbeabkommen und zwei Jahre später das Ankara-Abkommen, das der Türkei den Weg in die Zollunion und später in die Europäische Gemeinschaft ebnen sollte.
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Erdogan zieht die Migrationswaffe
Der türkische Präsident mutiert zum Diktator, pöbelt gegen Deutschland und betreibt aggressive Islamisierung. Er droht mit einer neuen Massenmigration, obwohl er Deutschland in der Wirtschaftskrise dringend bräuchte.

Die Massenmigration passt zudem in sein missionarisches Weltbild, dass jeder Muslim in Europa die islamische Sache stärke. Mit seiner Religionsbehörde Diyanet soll Europa (und insbesondere Deutschland) planvoll islamisiert werden; die Flüchtlinge spielen dabei eine Schlüsselrolle, etwa mit Moscheebauten, um den Gläubigen in der Fremde "eine Heimat zu schenken". Erdogans Lieblingszitat dazu stammt aus einem Gedicht von Ziya Gökalp: "Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette."

Erdogan versteht sich innen- wie außenpolitisch als religiöser Kulturkämpfer, als Schutzpatron der islamischen Expansion. Dass auf dem neuen "Dschihad-Highway" auch Terroristen nach Europa gelangen, nimmt er in Kauf. Erdogan sieht sich in der Tradition eines imperialen Sultans, der als Schutzherr des Islams die muslimische Welt vergrößert. Bei einem Staatsbesuch in Indonesien erklärte er kürzlich, worum es ihm wirklich geht: "Wir haben nur eine Sorge: Das ist der Islam, der Islam und der Islam."

Die Bedrohung durch Erdogan liegt also weniger in etwaigen Wahlkampfauftritten auf deutschen Marktplätzen. Sie liegt in der Schaffung eines aggressiven islamischen Sultanats. Dazu demonstriert er inzwischen bewusst sein Erkennungszeichen. Er hebt seine rechte Hand mittlerweile bei allen öffentlichen Auftritten zum sogenannten Rabia-Zeichen. Dabei werden vier Finger seiner Hand in die Höhe gereckt. Die Rabia-Hand war das Zeichen der ägyptischen Muslimbrüder. Deren Kampf für einen islamischen Religionsstaat will er nun weiterführen. Mit allen Mitteln auch gegen Europa.
Quelle: n-tv.de

Brief aus Istanbul
Faschistisch sind natürlich nur die anderen
Eine Sprache, ein Staat, eine Nation: AKP-Politiker zeigen den ultranationalistischen Wolfsgruß und heizen die Wut der Türken auf Europa an.
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Hamed Abdel-Samad über den Islam:
„Wir müssen ja den Westen besiegen, damit wir den Auftrag Gottes erfüllen“

Für den Kritiker gibt es einen Geburtsfehler des Islam, nämlich die Vermischung von Glaube, Politik, Wirtschaft und Gesetzgebung, und zwar seit der ersten Stunde. „Die Haltung gegenüber Ungläubigen, die Haltung gegenüber Gewalt – das ist eine Umsetzung des politischen Auftrags des Islams.“
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Reformer haben Angst
Eine islamische Reform ist laut Abdel-Samad nicht in Sicht:
«Reform würde bedeuten, dass wir uns öffnen sollten, dem Westen gegenüber, vom Westen lernen sollten. Aber das würde aus islamistischer Sicht Selbstaufgabe bedeuten.
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Erdogans Referendum
Türken wählen zwischen Demokratie und Diktatur
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Entscheidung zwischen Allmacht und Götterdämmerung
Wer Erdoğans Projekt nicht unterstützt, ist nicht einfach nur anderer Meinung, was die Zukunft des Landes angeht. Präsident und Regierung haben die Gegner kriminalisiert und in die Nähe von Terroristen gerückt. Selahattin Demirtaş, der 2015 die kurdische Partei HDP unter anderem mit dem Versprechen ins Parlament geführt hat, es niemals zuzulassen, dass Erdoğan sich zum Superpräsidenten macht, sitzt seit November im Gefängnis.
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Zwischen Erdogan-Verherrlichung und der Angst vor einer Diktatur  

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Tag der Entscheidung für die Türkei
Welche Konsequenzen hätte ein Ja ..... 

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Wenn Erdoğan scheitert, wird es gefährlich
Doch wird Erdoğan ein anderes Ergebnis als ein "Ja" akzeptieren, fragen sich Beobachter wie der erfahrene Analyst Conn Hallinan besorgt. "Beunruhigend ist die Bildung der paramilitärischen Gruppe ,Stay as Brothers Turkey' (Kardeş Kal Türkiye), die von Orhan Uzuner organisiert wird. Dessen Tochter ist mit Erdoğans Sohn Bilal verheiratet. Die Gruppe gibt an, bis zu 500 000 Mitglieder zu haben.
Die Oppositionszeitung Cumhuriyet nennt sie ,Erdoğans Miliz', und Parteimitglieder der nationalistischen Bewegung MHP sagen, dass ,die Brüder' an den Waffen ausgebildet und ermutigt werden, sich zu bewaffnen.
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So könnte Erdogan das Referendum manipulieren
Laut Umfragen kann es beim Verfassungsreferendum knapp werden für den türkischen Präsidenten. Helfen könnte ihm: Eine bedeutende Gruppe kann wohl nicht wählen, eine andere traut sich nicht. Die wichtigsten Fragen.
Wie stimmen die Nationalisten?
Kann Erdogan seine eigene Basis überzeugen?
Was passiert mit den Stimmen der vertriebenen Kurden?
Wie wird sich der Ausnahmezustand auswirken?
Kann es zu Wahlbetrug kommen?
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Referendum in der Türkei
"Das Ergebnis wird rasch Folgen für Europa haben"

Wahlbeobachtung ist ein gängiges Instrument des Europarats, um zu sehen, ob seine Mitgliedstaaten sich an Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit und demokratische Regeln halten. Wobei zu bedenken ist, dass die Entscheidung über das Verfassungsreferendum unter den Bedingungen des Ausnahmezustands stattfindet, der im Sommer 2016 verhängt wurde.
Zur Delegation gehören 20 Mitglieder des Europarats aus 15 Nationen.
Alle Fraktionen, die im Europarat vertreten sind, sind dabei. 
Befürworter des Ja zum Verfassungsreferendum hatten im Wahlkampf nach unseren Erkenntnissen 28.000 Sendeminuten, alle Oppositionsparteien zusammen gerade 2.700.
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Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE)
In dieser Rubrik finden Sie einen Überblick über die Grundlagen und die menschenrechtsrelevanten Aspekte der OSZE mit weiterführenden Links.
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Die EU mit ihren rechtsstaatlichen Mechanismen ist für Erdoğan und seine Gefolgschaft eine echte Gefahrenquelle.
Auch nach dem Referendum wird er daher immer zu Provokationen gegen den Westen und vor allem gegen die EU greifen. Das ist seine Art Anti-EU-Politik zu betreiben.
Warum das so ist, hat mehrere Gründe. Zum einen hat sich der Politiker Erdoğan selbst in eine Lage hineinmanövriert, aus der er nicht mehr unbeschadet herauskommen kann. Als Ende 2013 schwere Korruptionsvorwürfe gegen ihn und seine engsten Mitarbeiter bekannt wurden, bekämpften er und die anderen Verdächtigen vehement die eigenen Beamten, und zwar ausgerechnet jene, die für eine Aufklärung sorgen könnten und müssten. Mehrere Juristen und Polizisten verloren ihre Jobs, manche landeten im Gefängnis.
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Erdogan attackiert OSZE-Wahlbeobachter
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Recep Tayyip Erdogan kritisiert OSZE-Wahlbeobachter vor Referendum

Vor dem Referendum über die Einführung eines Präsidialsystems in der Türkei hat Staatschef Recep Tayyip Erdogan Kritik an den unabhängigen Wahlbeobachtern der OSZE geäußert. „Wer bist Du denn?“, sagte Erdogan am Freitag im zentralanatolischen Konya an die Adresse der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE). „Kenne erstmal Deine Grenzen.“
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Türkei lud die OSZE selbst ein

Erdogan sagte: "So einen Bericht kannst Du nicht abgeben. Aber ob Du ihn abgibst oder nicht: Am Sonntagabend wird dieses Volk mit Gottes Hilfe mit einem "Ja" tun, was nötig ist."
Die OSZE hat elf internationale Experten nach Ankara entsandt. Zusätzlich sind seit dem 25. März 24 internationale Langzeitbeobachter der OSZE im Land im Einsatz.
Die Türkei ist seit der Gründung der OSZE im Jahr 1975 Mitglied. Die Wahlbeobachter sind auf Einladung der Türkei im Land.
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Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) schlägt angesichts der am Sonntag in der Türkei anstehenden Abstimmung über die von Präsident Recep Tayyip Erdogan angestrebte Verfassungsreform Alarm. Geht es nach dem Chef der in der Türkei bereits aktiven OSZE-Wahlbeobachter, Michael Link, war es für das Nein-Lager „unmöglich, einen adäquaten Wahlkampf zu machen“.

Link verwies im Interview mit der „Welt“ dabei vor allem auf den seit dem Putschversuch vom Juli vergangenen Jahres ausgerufenen Ausnahmezustand und die damit verbundenen Einschränkungen. Als zentralen Hintergrund nennt Link dabei eingeschränkte Versammlungsfreiheit und die „reduzierte Medienberichterstattung“.
„158 Medienerzeugnisse geschlossen“
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„Nein-Kampagne ist es unmöglich, einen adäquaten Wahlkampf zu machen“
158 Medien wurden verboten, die Zahl der inhaftierten Journalisten ist auf einem Rekordhoch, und kritische Abgeordnete sind in Haft. Der Chef der OSZE-Wahlbeobachter sieht vor dem Referendum große Probleme.
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Das Referendum in der Türkei findet im Ausnahmezustand statt, unter dem die Versammlungsfreiheit eingeschränkt ist und der noch bis zum kommenden Mittwoch andauert. Erdogan hat bereits angedeutet, dass der Ausnahmezustand - den er nach dem Putschversuch im Juli 2016 ausgerufen hatte - erneut verlängert werden könnte.
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Erdogan erwartet von Referendum "Lektion" für Deutschland und Europa
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Wohin steuert Erdogan? - Der türkische Patient
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Elends-Index auf Rekordhoch:
Kurz vor der Wahl hat Erdogan ein riesiges Problem
Der starke US-Dollar, steigende Ölpreise sowie weltweit zunehmender Nationalismus erschweren die Lage zusehends, wie Experten der Berenberg Bank bereits zu Beginn des Jahres in einer Studie ausführten. Sie warnen: „Die Wirtschaft der Türkei wird verfallen.“ Der Niedergang habe gerade erst begonnen.
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So ruiniert Erdogan die türkische Wirtschaft
Die Inflationsrate beträgt mehr als elf Prozent, die Wirtschaft bricht ein, die Währung fällt: Die Türkei leidet zunehmend unter dem politischen Kurs ihres Präsidenten Recep Tayyip Erdogan. Dieser hat derzeit vor allem den Ausbau seiner Macht sowie die Ausschaltung seiner politischen Gegner im Fokus. Im großen Basar von Istanbul mussten seit vergangenem Sommer 600 von 2000 Läden schließen, die Ratingagenturen haben die Kreditwürdigkeit der Türkei auf "Ramschniveau" heruntergestuft.
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Türkei-Referendum: IWF-Chef Michael Hüther im Interview über mögliche Folgen
SPIEGEL ONLINE: Erdogan hat nach dem Putsch etwa 800 Firmen im Wert von zehn Milliarden Dollar beschlagnahmen lassen. Was bedeutet das für deutsche UnternehmenTürkei-Referendum: IWF-Chef Michael Hüther im Interview über mögliche Folgen
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Sein Sieg am Sonntag würde den Weg zur Todesstrafe ebnen
Präsident Erdogan ruft seine Anhänger zur massenhaften Teilnahme an dem Referendum in der Türkei auf, um der Opposition und Europa eine „Lektion“ zu erteilen. Sein Sieg am Sonntag, so verspricht der Staatschef, würde den Weg zur Todesstrafe ebnen.
Der CHP-Vertreter in der Wahlkommission, Mehmet Hadimi Yakupoglu, kritisierte einen unfairen Wahlkampf von Erdogans AKP vor dem Referendum. Die AKP habe Staatsmittel missbraucht, um für das Präsidialsystem zu werben, sagte er der Deutschen Presse-Agentur. „Die AKP konnte damit ungehemmt Propaganda machen. Sie konnte die Flugzeuge und Autos des Staates nutzen. Sie haben nichts aus eigener Tasche bezahlt, sondern mit meinen Steuern.“
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Auch an diejenigen, die Nein sagen, hat er eine Botschaft.
„Meine Entscheidung über die Todesstrafe ist offensichtlich“
Erdogan griff Kilicdaroglu, den Chef der größten Oppositionspartei CHP, am Samstag außergewöhnlich hart an. „Morgen wird dir diese Nation so eine Lektion erteilen, dass du nicht länger in der Lage sein wirst, auf deinem Posten zu bleiben“, sagte Erdogan.
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Verfahren gegen "Hürriyet"-Starjournalistin "Erdogans Retterin" ist plötzlich Staatsfeind
Die Journalistin Hande Firat bewahrte in der Putschnacht Präsident Erdogan durch ein Interview vor dem Sturz. Nach einem Artikel über das türkische Militär wird ihr nun vorgeworfen, eine Unterstützerin des Aufstands zu sein.
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Türkischer Oppositionsführer spricht von "kontrolliertem Putsch"

Der türkische Oppositionsführer Kemal Kilicdaroglu wirft der türkischen Regierung offiziell vor, vorab von dem gescheiterten Militärputsch am 15. Juli gewusst zu haben.
Schon länger gibt es die Hypothese, die Regierung hätte den Putsch für eigene Interessen genutzt. Doch nun will Kilicdaroglu Belege haben.
Der Geheimdienst ist ihm zufolge im Besitz einer Liste von 180 AKP-Mitgliedern, die dasselbe Programm für verschlüsselte Nachrichten benutzen würden, wie es auch die Putschisten getan hätten.
Der Vorsitzende der Republikanischen Volkspartei CHP ist überzeugt: "Wenn diese Liste geheim gehalten wird, zeigt das, dass der 15. Juli ein kontrollierter Putsch war."
Erdogan: Vorwürfe seien eine "große Lüge“
Kilicdaroglu erklärte weiter, er habe ein "spezielles Dossier" zu dem Putschversuch zusammengestellt, wollte jedoch nicht näher auf den Inhalt eingehen.
Erdogan reagierte scharf auf die Vorwürfe, die seiner Meinung nach eine "große Lüge" seien. Er richtete sich direkt an den Politiker und forderte: "Wenn du ein Dossier hast, dann raus damit.“
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Nach Haftbefehl wegen Putschversuch - Fethullah Gülen erhebt schwere Vorwürfe gegen Erdogan

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Erdoğans Poker

Vier politische Fragen, von denen jetzt die Zukunft eines ganzen Landes abhängt
Wie hat sich die Türkei seit dem Putschversuch im letzten Jahr verändert? Ein Videoüberblick zu den Themen Menschenrechte, Wirtschaft und Europa
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Türkei-Konflikt: Erdogan droht EU mit harter Gangart nach Referendum
Der Türkei-Konflikt geht in die nächste Runde: Präsident Erdogan hat angekündigt, sich nicht mehr vom EU-Beitrittsprozess oder Flüchtlingsdeal beeinflussen zu lassen und eine „völlig andere Türkei“ zu schaffen.
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Die völlig andere Türkei hat er doch längst geschaffen. Alle säkular geprägten Politiker, Journalisten, Richter, Staatsanwälte, Offiziere, Polizisten und Beamte sind entlassen oder sitzen wegen fadenscheiniger Anschuldigungen im Gefängnis. Die Pressefreiheit und Meinungsfreiheit sind de facto abgeschafft, kritische Ansichten aus den Medien und der Öffentlichkeit verbannt, das Internet zensiert und unliebsame Seiten geblockt. Der Druck auf Frauen Kopftuch zu tragen und sich religiös zu verhalten ist so immens, dass sich nur noch wenige trauen darauf zu verzichten. Zudem werden immer mehr staatliche Schulen in religiöse Schulen in Bekenntnisschulen ungewandelt, in denen sie Kinder nicht mehr in erster Linie Mathe, Lesen und Schreiben lernen, sondern besonders religiös zu sein. Dazu kommt die Kungelei mit dem IS in der Vergangenheit, der Krieg gegen die Kurden im eigenen Land und das überharte Vorgehen gegen Demonstranten und Regierungsgegner. Gleichzeitig wurde das Parlament völlig entmachtet und die Weichen gestellt, um Erdogan zum Diktator auf Lebenszeit zu machen, und in der Außenpolitik jegliches vorhandenes Porzellan zerbrochen.
Viel mehr kann er die Türkei nicht mehr verändern.

Was Erdogans Verfassungsreform alles verändern würde
Doch welche neuen Befugnisse fernab des "Sultan-Paragraphen" hätte Erdogan, falls die Türken „Evet“ („Ja“) sagen?
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Juristen der Universität Erlangen-Nürnberg haben die geplante Verfassungsreform auf mehr als 40 Seiten in deutscher und türkischer Sprache analysiert.
(pdf-download)

Was Sie über Erdogans Referendum wissen sollten – WELT
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Verfassungsreferendum in der Türkei

Was von den Versprechen der AKP zu halten ist
Was ist dran an den angeblichen Vorteilen der Verfassungsreform - ein Faktencheck.
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Endlich verständlich - die türkische Verfassungsreform
Wie sich Erdogan seinen Ein-Mann-Staat bauen will
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Erdogans Präsidialsystem – Die Wahrheit hinter den „Verbesserungen“

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Türkei-Referendum Liebe Erdogan-Anhänger — der Freitag
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Die Reise dürfte sich Hakan Atilla anders vorgestellt haben: In New York wird der türkische Banker verhaftet. Das ist auch für Präsident Recep Tayyip Erdogan unerfreulich.
Erdogan stoppt Ermittlungen
Die Verhaftung des Bankers heizt den Streit zwischen den USA und der Türkei an, den die Ermittlungen ausgelöst haben. Sie sind für die türkische Regierung überaus unangenehm: Zarrab war in der Türkei die Schlüsselfigur von Korruptionsermittlungen.
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Spionage-Verdacht
Schweiz leitet Strafverfahren gegen Türken ein
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Zana Ramadani glaubt, das Problem muslimischer Männer zu kennen
Die ehemalige Femen-Aktivistin Zana Ramadani stellt die Erziehungsmethoden muslimischer Mütter infrage. Ihre Erziehungsmethoden verurteilten deren Söhne in der deutschen Gesellschaft zum Scheitern.
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