Donnerstag, 30. Januar 2014

Lotto geht online - Soziallotterie beklagt hohe Auflagen bei Werbung und Vertrieb

Fernsehlotterie beklagt Existenzangst - 'Zu viele Einschränkungen'

Die Deutsche Fernsehlotterie fürchtet wegen der neuen Vorgaben für den Losvertrieb um die Existenz sämtlicher Soziallotterien - und zieht deshalb vor Gericht.

Man will eine Erleichterung der Wettbewerbsbedingungen für die Soziallotterien erreichen.
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"Die Ursache sehen wir in den unverhältnismässig hohen gesetzlichen Auflagen bei der Werbung und dem Vertrieb der Lose", sagte Geschäftsführer Christian Kipper am Mittwoch in Hamburg. Deshalb habe die Lotterie beim Hamburger Verwaltungsgericht eine Klage gegen das Finanzministerium Rheinland-Pfalz als zuständige Aufsichtsbehörde angestrengt.

Vor einem Jahr trat der neue Glücksspielstaatsvertrag in Kraft, der das Glücksspiel in Deutschland auf legale Angebote beschränken und die Spielsucht bekämpfen soll. Seitdem verhindere die Verwaltung durch sehr enge Vorgaben die gesetzlich vorgesehenen Möglichkeiten der ungefährlichen Soziallotterien, kritisiert die Fernsehlotterie in einer Mitteilung. Der Vertrieb der Lose werde immer schwieriger.
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Sinkende Spendeneinnahmen bei Lotterien Schweres Los für soziale Projekte
Wer ein Los der "Deutschen Fernsehlotterie" kauft, will in erster Linie helfen - nicht zocken. Der Glücksspielstaatsvertrag lässt die Spendeneinnahmen sinken. Leidtragende sind die sozialen Projekte. Von Lara Wiedeking
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Westlotto mit deutlichem Umsatzplus

Die Westdeutsche Lotterie (Westlotto) hat ihren Umsatz im vergangenen Jahr um 6,8 Prozent auf rund 1,67 Milliarden Euro gesteigert.
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Lotto-Annahmestellen gehen „online“


Mit einem neuen Angebot für die nordrhein-westfälischen Lotto-Annahmestellen präsentiert sich der Lotto- und Toto-Verband der Annahmestelleninhaber in NRW e. V. (LTV NRW) seinen Mitgliedern zum Jahresbeginn 2014.
„Ein auf die Annahmestellen zugeschnittenes Angebot haben wir lange erarbeitet – und die Resonanz der ersten drei Wochen bestätigt uns, zum richtigen Zeitpunkt das richtige Angebot zu haben“, so Tobias Buller (37), Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des LTV NRW. Ziel des Verbandes ist es, möglichst vielen Annahmestellen den Weg zur digitalen Präsenz im Internet aufzuzeigen.
“Wer Suchbegriffe wie ‚Lotto’ und beispielsweise ‚Köln’ in eine Suchmaschine eingibt, sollte auch eine staatliche – und damit für den Spieler sichere – Lotto-Annahmestelle genannt bekommen“, meint Buller, „Online-Präsenz und Fachgeschäft vor Ort schließen sich nicht gegenseitig aus“.
Der Glücksspielmarkt ist seit Jahren heiß umkämpft. Anbieter aus dem Ausland drängen seit Jahren intensiv via Internet auf den deutschen Markt um die Kunden zu erobern. Buller: „Nur wer das Glücksspielangebot der staatlichen Lotto-Annahmestellen nutzt, tut auch gutes“, so Buller weiter „denn nur der Staat kann dafür Sorge tragen, dass Spieler geschützt und Einnahmen vernünftig und sozial verwendet werden.”
Der Verband weiß: Kunden vertrauen den WestLotto-Annahmestellen in ganz NRW als verantwortungsbewusste Vertreiber von Lotterien und Sportwetten. Und was viele nicht wissen: Ein Großteil der Einnahmen aus Wett- und Lotterieeinsätzen kommt z. B. dem ,Deutschen Roten Kreuz’, dem Jugend-Fußballverein ,um die Ecke’ oder anderen gemeinnützigen Organisationen zugute. „Viele Vereine davon wären ohne diese finanziellen Zuwendungen nicht überlebensfähig“, berichtet Buller.
Weitere Informationen hält der Verband unter www.lottoverband.de bereit.