Mittwoch, 19. Mai 2010

Neue Steuer: Steuer für Spielhallen gefordert

Neu-Ulm. Die Städte sollen eine Spielhallensteuer erheben, um die Spielhallenflut einzudämmen. Das fordert der Bezirk Schwaben des Bayerischen Städtetags.

In Bayern gibt es heute 14 000 Spielhallen mit Spielautomaten, sagt Reiner Knäusl, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Bayerischen Städtetags. Ihre Zahl nimmt weiter dramatisch zu. In Bayern hat sie sich in den vergangenen zehn Jahren verdoppelt, im bayerischen Landkreis Günzburg vervierfacht, ergänzt Gerhard Jauernig, Oberbürgermeister der 20 000-Einwohner-Stadt und schwäbischer Bezirksvorsitzender der kreisangehörigen Städte des bayerischen Städtetags. Sie haben baurechtlich kaum Möglichkeiten, diese Entwicklung zu stoppen, bedauert Jauernig.
Quelle: SWP

Spielautomaten: Innenminister will Ausbreitung von Spielhallen eindämmen
Quelle: Augsburger Allgemeine vom 27. Mail 2010

Betreiber von Glücksspielautomaten müssen tiefer in die Tasche greifen. Göppingen und Geislingen verlangen keine pauschale Abgabe für die Geräte mehr, sondern orientieren sich am Geld, das in ihnen steckt. 02.06.2010 Quelle: SWP

Wetten für die Stadtkasse
Kehl ist die erste Stadt in Deutschland, die von Wettbüros eine kommunale Abgabe verlangt
Quelle: Baden online vom 27.05.2010

update 02.06.10